An einem Sommerabend im Jahr 1919 schufen Hamburger Kassenärzte mit der „Vereinigung der Krankenkassenärzte Groß-Hamburgs“ die bundesweit erste Kassenärztliche Vereinigung.
Eine Novelle des Embryonenschutzgesetzes ist in dieser Legislatur nicht mehr geplant. Das hat die Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage der FDP im Bundestag hin erklärt.
KBV und Kassen haben sich geeinigt: Die Pauschale, die Arztpraxen für den Konnektor zum Anschluss an die Telematikinfrastruktur erhalten, wird erst zum nächsten Jahr abgesenkt.
Die Pauschalen für Kontrastmittel haben zu Einsparungen für die GKV geführt. Das habe eine Anhörung im Bundesgesundheitsministerium ergeben, melden die Radiologen.
Schnellere Haus- und Facharzttermine für Patienten - das war eines der Ziele des TSVG. Nun zeigt sich: Die Patientennachfrage läuft schleppend. Zum 1. September greifen jetzt Honoraranreize.
Die Integrierten Notfallzentren sind das Herzstück der geplanten Notfallreform. Doch wie sollen sie aufgebaut sein? Darüber gibt es bei KBV und den Kliniken unterschiedliche Auffassungen.
Als bisher einziges Bundesland hat Bremen vor zwei Jahren die Qualifizierte Leichenschau für alle
Gestorbenen eingeführt, um bisher unerkannte Morde aufdecken zu können. Was hat es gebracht?
Die Kassenärztlichen Vereinigungen geben sich serviceorientiert. Spätestens ab dem 1. Januar 2020 sollen ihre Angebote hinter der Bereitschaftsdienstnummer 116.117 deutlich umfangreicher als bislang ausfallen.
Die Grünen werben in einem Brief an Gesundheitsminister Spahn für einen Kompromiss bei der Kassenaufsicht: Das Bundesversicherungsamt und die Länder sollten gemeinsam über die Krankenkassen wachen.
Zum 100-jährigen Bestehen der KV Hamburg rechnet Chef Plassmann mit der Politik ab. Er betont, dass Ärzte und Psychotherapeuten mehr zusammenhalten sollten.
Die Asklepios Kliniken üben heftige Kritik an der NRW- Landesregierung und Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann wegen der Haltung zur ungewissen Zukunft der Kinderklinik in Sankt Augustin.
Der Mediverbund baut das Netz an Facharztverträgen mit der AOK aus. Drei weitere Vereinbarungen sind in der Pipeline. Doch in einzelnen Fachgruppen geben die Berufsverbände bisher kein grünes Licht.
Die schwarz-rote Koalition hat nach 15 Monaten Regierungsarbeit rund 60 Prozent der im Koalitionsvertrag gegebenen Versprechen entweder bereits umgesetzt oder angepackt.
Kritik äußert die KV Berlin an den Reformplänen von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn bei der Notfallversorgung. Vor allem die Verlagerung von Entscheidungsbefugnissen auf die Politik stößt auf Widerspruch.
Die Bundesregierung hat vergangenes Wochenende erneut ihre Pforten geöffnet. Gesundheitsminister Spahn nutzte die Gelegenheit, für mehr Impfschutz zu werben.
Angesichts anhaltender Lieferengpässe bei manchen Arzneimitteln fordert der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNo) Dr. Frank Bergmann jetzt bessere Informationen für die Ärzteschaft.