Mit TV-Spots und Anzeigen will die KBV die Rufnummer des Bereitschaftsdienstes bekannter machen. Denn Umfragen zeigen: Viele Bürger wissen gar nicht, wer und was sich hinter der 116117 verbirgt.
KV Nordrhein und Kassen einigen sich über Details der Kooperationsverträge von Vertragsärzten mit Pflegeheimen. Eine Datenbank soll den Austausch aller Akteure erleichtern.
Jens Spahn hat eine pralle Gesetzes-Pipeline. Bei einem Besuch des Städischen Klinikums Dresden kündigte der Bundesgesundheitsminister an, dass die Finanzierung des stationären Sektors 2020 auf der Agenda steht – wenn die Koalition hält.
Die Kassen wollen bei der Planung des Rettungsdienstes ein Wörtchen mitreden. Zudem mahnt der GKV-Spitzenverband: Die Reform der Notfallversorgung müsse sich an Patientenbedürfnissen ausrichten.
Für Hilfe vom Staat müssen die Eltern von Hunderttausenden Kindern und Jugendlichen mit Behinderung zum Sozialamt. Ein schwerer Gang mit oft unbefriedigendem Ergebnis, monieren Kritiker – und fordern eine große Reform.
Gesundheitsminister Spahn will den Bundesbehörden BfArM und PEI mehr Macht bei Medizinprodukten geben. Gegen diesen neuen „Zentralismus“ braucht es schon gute Argumente.
Gesundheitspolitik ist in Sachsen auf vielen Wahlpodien präsent. Gerade auf dem Land fehlen Hausärzte. Die CDU setzt auf die Landarztquote, die Opposition geißelt indes Amtsinhaberin Klepsch als „Bummelministerin“.
Der aktuelle Honorarabschluss zwischen KBV und GKV-Spitzenverband löst bei Ärzteverbänden keine Freudentänze aus. Wichtige Posten seien ausgeklammert worden, so die Kritik.
Seit Ende 2018 hat die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KVNo) niederlassungswillige Ärzte mit rund zwei Millionen Euro aus ihrem Strukturfonds gefördert. Bislang kamen 39 Ärzte in den Genuss der Mittel.
Aus Verdruss über den trockenen Arbeitsalltag als Kassenarzt hat der Emdener Allgemeinmediziner Dr. Ludwig Staak seine Hausarztpraxis geschlossen und fährt nun zur See.
Der Verein „Freie Ärzteschaft“ fordert die Benennung eines Datenschutzbeauftragten gemäß Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) für die Telematikinfrastruktur (TI).
In der Gesundheitspolitik in Brandenburg dürfte trotz unklarer Mehrheitsverhältnisse in den Umfragen kein gravierender Kurswechsel anstehen. Denn in den Kernpunkten herrscht viel Konsens über Parteigrenzen hinweg.
Angesichts steigender Inzidenz von Diabetes mellitus Typ 1 bei Kindern fordern Diabetologen und Endokrinologen den Ausbau ambulanter und stationärer Schwerpunkteinrichtungen.
Die rund 20.000 öffentlichen Apotheken sehen sich als eine niedrigschwellige Anlaufstelle für Diabetiker, bei denen die Erkrankung noch nicht diagnostiziert ist.