Weil sie ab dem 19. April mit dem Corona-Impfstoff von AstraZeneca beliefert werden, sollen die Praxen dafür weniger Dosen der Vakzine von BioNTech/Pfizer erhalten. Für den Hausärzteverband die falsche Strategie.
Um einen Engpass bei chronisch Kranken abzuwenden, verlangt der Vorstand der KV Berlin, den Impfstoff von BioNTech/Pfizer nicht mehr an alle zu verimpfen.
In Baden-Württemberg wollen Grüne und CDU bis 8. Mai ihren Koalitionsvertrag vorlegen. Ein Sondierungspapier trägt die grüne Handschrift – doch enthält kein Wort über die Vorhaben in Gesundheit und Pflege.
Die Schuldenpolitik der großen Koalition in der Corona-Pandemie wird vom Bundesrechnungshof in scharfen Worten gerügt. Allein Wachstum werde angesichts der „Schulden-Lawine“ nicht helfen.
Der ärztlich assistierte Suizid beschäftigt – wieder einmal – den Ärztetag und den Bundestag. Dass das Gesundheitsministerium indirekt mitmischt, sorgt für Befremden.
Astrid Tributh impft seit 30 Jahren – nun auch gegen das Coronavirus. Kommen die Impflieferungen zuverlässig, sieht die Brandenburger Ärztin ihre Patienten in wenigen Wochen durchgeimpft.
Bedarfsplanung, DMP, ärztliche Zweitmeinung: Der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) hat in diesem Jahr auch jenseits von Corona zahlreiche Aufgaben zu stemmen. Vieles dürfte kontrovers debattiert werden.
Dr. Holger Fischer gehört zu den wenigen Hausärzten in Sachsen-Anhalt, die schon länger gegen COVID-19 impfen. Nach zwei Wochen Modellversuchen sind die Corona-Impfungen beim Quedlinburger Mediziner bereits Routine.
Eine Neuregelung der Suizidassistenz wird eventuell noch vor der Wahl im Bundestag beraten. Ein Arbeitspapier aus dem Gesundheitsministerium sieht straffreie Sterbehilfe vor – doch die Hürden sind hoch.
In Berlin gibt es Gerüchte über einen Wechsel der CDU-Gesundheitspolitikerin Karin Maag zum Gemeinsamen Bundesausschuss. In Stuttgart, wo sie für den Bundestag kandidiert, ist man überrascht.
Die Corona-Pandemie setzt das Gesundheitssystem unter Druck, die Belegung der Intensivbetten mit COVID-19-Patienten steigt. Über die weiteren Schritte wie einen kurzen und harten Lockdown beraten Gesundheitsminister und Regierungs-Chefs.
Die Koalition will die Berufsgesetze modernisieren – hat bisher aber nicht geliefert. Die Grünen fordern klare Ansagen zur regelhaften Akademisierung bei Physiotherapeuten & Co.
Krankenhäuser sollten die neue Möglichkeit nutzen, auch Ärztinnen und Ärzten eine Corona-Prämie zu zahlen, findet der Marburger Bund Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz (MB).
Die Corona-Impfkampagne gehört nahezu vollständig in die Hände der niedergelassenen Ärzte, fordert die KV Baden-Württemberg – und startet eine Petition, um einen Strategiewechsel zu forcieren.
Hamburgs KV-Spitze erwartet mit dem Einbeziehen der Vertragsärzte, dass der Turbo in der Bekämpfung der Corona-Pandemie zündet. Allerdings bremst die KV auch überzogene Erwartungen.
Im Saarland sind trotz Warnungen die Kontaktbeschränkungen gelockert worden: Wer einen aktuellen negativen Corona-Test vorzeigen kann, darf Kinos, Fitnessstudios und Lokale mit Außengastronomie besuchen.
Ist die Überalterung der ambulanten Medizin gestoppt? Neue Daten aus dem Bundesarztregister – das auch die Ärztinnen führt – zeigen jedenfalls: Das Durchschnittsalter der Niedergelassenen ist 2020 erstmals nicht mehr gestiegen.
Ein Team für die ambulante spezialfachärztliche Versorgung (ASV) zusammenzustellen ist gar nicht so einfach. Aber gerade für Rheumatologen kann es sich lohnen, wie ein Beispiel aus Bayern zeigt.