Mediziner würden in die Rollen von Kontrolleuren und Ordnungsämtern gezwungen, kritisiert Sachsens KV-Chef Heckemann die neue Corona-Testverordnung. Praxen sollen laut KV nicht zwingend Schnelltests bei symptomlosen Pateinten vornehmen.
Schädlich fürs Impfen: Der Chef der Kinder- und Jugendärzte Dr. Thomas Fischbach findet klare Worte für das Kühlschrank-Urteil des Bundessozialgerichts. Nun müssten die KVen die Kuh vom Eis holen.
Gesundheitsministerium und KBV reden weiter miteinander über die Corona-Bürgertests. Minister Lauterbach will das Abrechnungsverfahren einfacher machen. Aufgeben will er die Tests nicht.
Das Eckpunktepapier von Gesundheitsminister Lauterbach zum GKV-Finanzstabilisierungsgesetz ist eine Gefahr für die ambulante Versorgung, wettert die Vorsitzende der Vertreterversammlung der KV Berlin.
Das Uniklinikum Schleswig-Holstein erwartet, dass wegen der steigenden Corona-Inzidenzen planbare Operationen bald wieder verschoben werden müssen. Beschäftigten wurden alle Dienstreisen untersagt.
Die Staatsanwaltschaft prüft Ermittlungen gegen die KV Berlin. Der Vorwurf lautet, zu leichtfertig Gelder an mutmaßlich betrügerische Corona-Teststellen ausgezahlt zu haben. Die KV weist das entschieden zurück.
Der einstige Kumpel der Ärzteschaft wird zum Buhmann: Gesundheitsminister Lauterbach setzt um, was Finanzminister Lindner fordert – und beerdigt eine Regelung, die er einst gut fand. Kreativität ist anders.
Die von Gesundheitsminister Lauterbach vorgestellten Sanierungspläne für die GKV-Finanzen stoßen auf scharfe Kritik. Das Zi beziffert die drohenden Kürzungen in der ambulanten Versorgung auf 400 Millionen Euro.
Die Kassenärztlichen Vereinigungen wollen Corona-Bürgertests nicht mehr abrechnen, weil sie eine „eklatante Betrugsproblematik“ durch ein intransparentes Testgeschehen sehen. Eine KV befindet sich bereits im Fokus der Staatsanwaltschaft.
Sollten Ärzte und Kliniklobby bei der erneut anstehenden Notfallreform tatsächlich an einem Strang ziehen, wäre das ein großer Schritt nach vorne – und eine Riesenchance auf mehr.
Die von Gesundheitsminister Karl Lauterbach vorgestellten Sanierungspläne für die angeschlagenen GKV-Finanzen stoßen weiter auf scharfe Kritik. Das Zi beziffert die drohenden Kürzungen in der ambulanten Versorgung auf 400 Millionen Euro.
Der 64-jährige Karl-Josef Laumann (CDU) hat signalisiert, gerne im Amt des Gesundheitsministers bleiben zu wollen. NRW-Ministerpräsident Wüst setzt auf Kontinuität: Laumann darf bleiben.
Die KV Baden-Württemberg steht vor einem Führungswechsel. Für den Hausärzteverband bewirbt sich Dr. Doris Reinhardt bei den Wahlen. Sie zeigt sich offen für Kooperation mit anderen Berufsgruppen – bei klaren Bedingungen.
Das Abgeordnetenhaus in Berlin hat hohe Investitionen in die Kliniken beschlossen. Ausgerechnet das arme Berlin könnte zu einem Beispiel für andere Länder werden, meint die Krankenhausgesellschaft.
Mehr ambulant statt im Krankenhaus: Im "
zweiten Teil des Interviews erklären die Spitzen von KBV und DKG, wie sie das ambulante Operieren ausweiten wollen – und welche Rolle die Vergütung dabei spielt.
Das Modellkonzept zur Arzneimittelversorgung bei multimorbiden Patienten (ARMIN) hat überzeugt und sollte in die Regelversorgung, finden die beteiligten Ärzte, Apotheker und AOK. Doch acht Jahre nach dem Start ist das Ende nah.
Die neue Corona-Testverordnung werde zu Mehrausgaben von zusätzlich einer Milliarde Euro führen, fürchten die Pflegekassen. Dabei seien vier Milliarden Euro noch gar nicht refinanziert durch den Bund.
Überraschende Personalie in Schleswig-Holstein: Professor Kerstin von der Decken wird in der neuen Landesregierung für Justiz und Gesundheit verantwortlich sein. Bislang hatte sie mit der Gesundheitsszene wenig zu tun.
In der neuen Vertreterversammlung der KV Thüringen sitzen mehr Frauen als Männer. Die meisten Stimmen bei der Wahl holen die Facharztliste und Hausärzte-Chef Zitterbart.
Das Nationale Gesundheitsportal beim Bundesgesundheitsministerium löst gemischte Reaktionen aus. Dass es da ist, finden fast alle gut. Es scheint aber auch gut Haare in der Suppe zu geben.
Das Gesundheitswesen alleine kann die Gesundheitskompetenz nicht heben, sagt GBA-Chef Josef Hecken. Ins Fliegen gekommen ist die Allianz bislang tatsächlich nicht. Die Ärzte Zeitung hat bei den Akteuren nachgehakt.
Es müssen international mehr junge Mediziner für den Hausarztberuf geworben werden, heißt es bei der Fachkonferenz Vasco da Gama Movement. Ansonsten drohen Versorgungslücken und weitere fatale Folgen.
Warum entscheiden sich viele Medizinstudierende im Praktischen Jahr gegen die Chirurgie? Beim Hauptstadtkongress ging ein Panel aus Medizinstudierenden, Ärztlichem Direktor und Politikern dieser Frage nach.
Ab Juli müssen Bürger bei anlasslosen Corona-Tests zuzahlen. Die neue Regelung verärgert die Hausärzte. Sie wollen nicht Geldeintreiber eines überforderten Staates sein.
In der Abgeordnetenversammlung der KV Schleswig-Holstein dämpft ein ehemaliger Richter beim Bundessozialgericht die Hoffnung, dass Investor betriebene MVZ verboten werden könnten. Viel Kritik gibt es für den Bundesgesundheitsminister.
Der Chef der KV Westfalen-Lippe hat Bundesgesundheitsminister Lauterbach scharf kritisiert. Kein einziges Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag sei bisher richtig angegangen worden, moniert Dr. Dirk Spelmeyer.
Die Hautarztpraxen benötigen im Versorgungsalltag dringend eine TI-Pause, so der Berufsverband der Dermatologen. Er fordert ein Ende des digitalen Stückwerks und stattdessen eine TI, die funktioniere.