Weiterhin keine IT-Sicherheitsrichtlinie, Differenzen über das richtige Tempo der Digitalisierung: Die KBV bleibt in Sachen Digitalisierung auf Konfliktkurs mit der Politik.
Die IT-Sicherheitsrichtlinie wird von der KBV weiterhin nicht vorangetrieben. Das Problem: Bislang sollen die Praxen die Mehrkosten für IT-Sicherheit tragen – anders als die Kliniken.
Eine Praxis zum Testen und Ausprobieren der vielfältigen digitalen Lösungen für niedergelassene Ärzte hat die KV Westfalen-Lippe eingerichtet. Die Eröffnung ist für November vorgesehen.
Beschließt die KBV-Vertreterversammlung am Freitag die IT-Sicherheitsrichtlinie? Das Thema steht zumindest zur Diskussion. Strittig war bisher die Finanzierung der Sicherheitsmaßnahmen für Praxen.
Die angekündigten Milliarden-Investitionen in die digitale Infrastruktur der Krankenhäuser seien gut und sinnvoll, betont die KBV. Allerdings sollten Bund und Länder auch die Digitalisierung in Arztpraxen in gleichem Umfang fördern.
Die Medizininformatik-Initiative stellt Unikliniken ein umfassendes Patientenaufklärungsvideo zur Verfügung, in dem es Transparenz schafft zum Thema Datenspende für die Forschung.
Die Gewinner des diesjährigen MSD-Gesundheitspreises zeigen, wie vielfältig digital gestützte Angebote den Versorgungsalltag sinnvoll unterstützen und prägen können – ganz unabhängig von Corona.
Kanzlerin Angela Merkel hat am Dienstag mit Amtsärzten und Kommunalvertretern über den „Pakt für den ÖGD“ diskutiert. Im „ÄrzteTag“ erzählt Ute Teichert vom BVÖGD, welche Hausaufgaben die Kanzlerin für die Bürgermeister und Landräte im Gepäck hatte.
Wer vorsieht, ist der Herr des Tages“ – was schon Goethe wusste, finden auch Katastrophenschützer. Deshalb gibt es am Donnerstag einen deutschlandweiten Warntag – mit einer Nebenrolle für Godzilla.
Noch bis zum 1. Oktober können Diabetologen und Diabetesberater an einer Umfrage des Forschungsinstituts Diabetes-Akademie Bad Mergentheim zum Thema Digitalisierung in der Diabetologie teilnehmen.