Die berufsrechtliche Vorschrift, auch telemedizinisch vermittelten Behandlungen einen persönlichen Arzt-Patienten-Kontakt vorausgehen zu lassen, dient zweifellos dem Patientenschutz.
Sobald der Anwender krumm sitzt, vibriert es am Rücken: Mit dieser simplen Idee holte sich eine App den Sieg bei der Medica Mobile Competition - und noch zwei weitere Innovationen überzeugten die Jury.
Millionen für neue Medizintechnik: Die Bundesregierung will digitale Implantate voranbringen. Die Menschen zeigen sich aufgeschlossen, doch der Datenschutz könnte ein Problem werden.
Der erste Schritt zur EMB-Ziffer für Online-Videosprechstunden ab dem 1. Juli 2017 ist getan: KBV und GKV-Spitzenverband haben sich über die technischen Anforderungen geeinigt. Die Vereinbarung soll in Kürze veröffentlicht werden.
Die Videosprechstunde ist auf dem Weg in die Regelversorgung: Jetzt wurden technische Anforderungen veröffentlicht, ab Juli 2017 soll es eine eigene EBM-Ziffer geben. Die berufsrechtlichen Rahmenbedingungen sind jedoch alles andere als unmissverständlich.
Die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin geht hart mit Schlaf-Apps ins Gericht. Sie vermisst den Nutzennachweis auf Basis valider Daten.
In Brandenburg ist die Kostenerstattung für die medizinische Behandlung von Flüchtlingen durch das Land endgültig geregelt. Die Verordnungen zur Erstattung und zur Umsetzung wurden Ende Oktober veröffentlicht.
Ab 1. Juli 2017 sollen Ärzte Online-Videosprechstunden abrechnen können. Doch der Präsident des Dermatologenverbands BVDD befürchtet ein Scheitern der Anwendung.
Aktuell stagnieren die Kurse von Papieren in der Gesundheitsbranche. Die Party ist aber nicht vorbei. Die Alterung der Gesellschaft und der medizinische Fortschritt versprechen Renditen.
Nordrhein-Westfalen erhält 20 Millionen Euro aus dem bundesweiten Innovationsfonds der Krankenkassen. Das Geld fließt in den Aufbau telemedizinischer Netzwerke für Intensivmedizin und Infektiologie.
Bis telemedizinische Leistungen im GKV-Katalog sind, vergeht häufig viel Zeit. Ein Dilemma, denn bis dahin sind die Leistungen oft schon veraltet. Wie kann man aus diesem Kreis ausbrechen, ohne an Qualität zu verlieren?
Der Gesetzgeber wollte mit dem Medikationsplan eine verbesserte Therapiesicherheit für Patienten erreichen. Herausgekommen ist eine Regelung, die es für Vertragsärzte in sich hat.
Nach erst sechs Monaten im Markt hat der Anbieter von Online-Videosprechstunden TeleClinic nach eigenen Angaben bereits vier Partner unter Kostenträgern gewonnen.