Treffen sich ein Arzt, ein Blogger und der Gesundheitsminister: Was sich wie ein Witz anhört, ist bei der Medica Tatsache. Sie sprachen über den Sinn und Unsinn von Gesundheits-Apps - und, welche die Kassen bezahlen sollten.
Ein Online-Kontakt zum Arzt und dann die verschreibungspflichtige Arznei verordnet bekommen: Viele Patienten in Deutschland können sich das laut einer Umfrage vorstellen. Allerdings nicht ganz ohne Einschränkungen.
Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) wirbt für den Ausbau von Telemedizin-Projekten. Bislang sei es nicht gelungen, die Telemedizin und ihre Vorteile flächendeckend in die Regelversorgung zu überführen und zu finanzieren, sagte Tillich vor Krankenkassen-Vertretern in Dresden.
Viele Wege, die Verbraucher früher gehen mussten, können sie sich dank Internet heute sparen. Bankgeschäfte ausschließlich online zu erledigen, gehört für viele Bürger längst zum Alltag.
Der Spitzenverband Fachärzte (SpiFa) wird 2017 telemedizinische Konsultationen einführen, um Patienten mit chronischen und seltenen Krankheiten zielgerichtet und schneller versorgen zu können.
Der 'Schnarchstopper SL 70' soll Patienten dabei helfen, mit dem Schnarchen aufzuhören. Wie genau das funktioniert, zeigt der Hersteller Beurer den Besuchern der diesjährigen Medica in Düsseldorf.
Die Mehrheit der Rheinland-Pfälzer ist für die Einführung einer elektronischen Patienten-Akte (ePA), in der Dokumente von Ärzten und Therapeuten gespeichert werden können.
Der Arzt sieht den Fremdkörper virtuell vor sich, kann jede Skalpellbewegung eines Roboters milimetergenau steuern: Was wie eine Szene aus einem Hollywood-Film klingt, könnte in deutschen OPs bald Normalität sein. Steht der Medizin ein Quantensprung bevor?
Sensoren, die an handelsüblichen Schuhen angebracht werden können, verfolgen den Gang des Patienten. Das soll Ärzten in Zukunft die Diagnostik und Therapie bei Morbus Parkinson erleichtern.
Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands will eine telemedizinische Plattform für Telekonsile aufbauen. Vorbild ist das System Pädexpert der Kinder- und Jugendärzte.
Spieltrieb auf Kassenkosten, das geht auf gar keinen Fall, so das zum Start der diesjährigen Medica in Düsseldorf konsentierte Verständnis von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und TK-Chef Dr. Jens Baas in puncto Gesundheits-Apps.
Die Länderkammer schlägt eine Mediator-Instanz vor, damit der Streit um Methoden und Daten bei der Nutzenbewertung nicht im Opt-out eines neuen Medikaments endet.
Wird der Raum Berlin zur Vorzeigeregion für das digitale Gesundheitswesen? Es gibt dort zumindest nicht nur agile Start-ups, sondern auch einen gewissen Ehrgeiz bei Krankenkassen, Kliniken und Ärzten. Die regionale Vernetzung hat aber nicht nur im Nordosten Anhänger, sie wird aktuell auch bei der Medica intensiv diskutiert.
Ein Schnelltest für zu Hause, der das Ergebnis direkt an den Arzt weiterleitet? Genau das präsentierte der Testanbieter Preventis GmbH für ein erstes Indikationsgebiet auf der Medica 2016.
Digitalisierung, Honorare, Querelen in der KBV und die neue GOÄ: Den Ärzten gehen die kontroversen Themen nicht aus. Vor der Hauptversammlung des NAV-Virchowbundes sprach die 'Ärzte Zeitung' mit dessen Vorsitzendem, Dr. Dirk Heinrich.
Nach dem Wegfall des Kommunikationsdienstes D2D (Doctor-to-Doctor) hat das Deutsche Gesundheitsnetz (DGN) sein Paket um den elektronischen Arztbrief neu geschnürt. Auf der Medizinmesse Medica in Düsseldorf stellte der Telematik-Anbieter das neue Komplettpaket vor.
Haben Industrie und Selbstverwaltung die erste Sanktionshürde aus dem E-Health-Gesetz noch einmal knapp genommen? ? Wie das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) auf Nachfrage erklärt, geht man dort nach dem derzeitigen Projektstand der Telematikinfrastruktur und elektronischen Gesundheitskarte (eGK) d
Die Medizintechnik-Branche steht ganz im Zeichen der Digitalisierung. Das hat sich bei der Medizinmesse Medica an allen Ecken gezeigt. Wir ziehen ein kurzes Fazit.