Vorsorgeuntersuchungen zu Bluthochdruck, Cholesterin und Diabetes: Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach will, dass auch Apotheken solche Checks machen.
Ist Cannabis ärztlich verordnet worden und hält sich der Patient an die Anweisungen zur Einnahme, droht ihm kein Bußgeld, wenn die Fahrtüchtigkeit nicht eingeschränkt ist. Das hat ein Oberlandesgericht entschieden.
„Das Soziale ist das, was die Zukunft gelingen lässt“, sagt Caritas-Präsidentin Welskop-Deffaa – und warnt, Finanzmittel für soziale Aufgaben und Pflege zu streichen.
Die kontrollierte Marihuana-Abgabe wird nur langsam Fahrt aufnehmen. Die Regierung erwartet, dass die Einrichtung der geplant 3000 Anbauvereine mindestens fünf Jahre Zeit benötigt.
Bei einer Tagung der BZgA warnen Wissenschaftlerinnen vor einem verkürzten Verständnis des geplanten Präventionsinstituts: Am Beispiel Hitzeschutz werde deutlich, dass ein Public Health-Ansatz unverzichtbar ist.
Unter dem Eindruck der verheerenden Terroranschläge der Hamas betont Bundesärztekammerpräsident Reinhardt die Solidarität der deutschen Ärzteschaft mit ihren Kolleginnen und Kollegen in Israel.
Eigentlich wollte die Ampel-Koalition ihr Gesetz zur Cannabis-Legalisierung am Freitag vom Bundestag beraten lassen – dies soll nun erst nächste Woche passieren. Aus Bayern kommt ein eindringlicher Appell.
Das Bundeskabinett hat am Mittwoch neue Rechengrößen für die Sozialversicherungen beschlossen. Bei Gutverdienern werden in der GKV künftig bis zu 5.175 Euro pro Monat verbeitragt.
Eine nicht-repräsentative Online-Befragung unter 352 niedergelassenen Ärzten offenbart: Bereits 79 Prozent der Praxisinhaber haben nach eigenen Angaben konkrete, nachhaltige Maßnahmen umgesetzt.
VdK-Präsidentin Verena Bentele appelliert an die Verkehrsministerkonferenz, angesichts des Demografiewandels die Barrierefreiheit im Straßenverkehr stärker in den Planungen zu berücksichtigen.
Der erste Teil der Dokuserie „Charité intensiv“ über eine Intensivstation während der Corona-Pandemie wurde preisgekrönt. Nun erscheint Teil zwei: Es geht um Schicksale von Menschen, die auf Spenderorgane angewiesen sind.
Gesundheitsminister Lauterbach verteidigt die geplante Cannabis-Legalisierung gegen anhaltende Vorbehalte – auch aus der Ärzteschaft. Ziel sei es, den Konsum sicherer zu machen, „aber nicht mehr“.
Das große Gefängnis DDR war für Dr. Renate Werwigk-Schneider ein Albtraum. Zweimal versuchte sie zu fliehen, zweimal wurde sie verhaftet. Heute erzählt die Berliner Kinderärztin Schülern, was es bedeutet, in einem unfreien Staat zu leben.
Eine „Kleine Anfrage“ der AfD an die Landesregierung in Brandenburg habe ergeben, dass die Landesregierung über Gesundheitskosten von Asylbewerbern keine genaue Auskunft geben konnte.
Die Zahl der Entbindungen bei Mädchen und sehr jungen Frauen ist in Deutschland innerhalb von etwas mehr als 20 Jahren deutlich zurückgegangen, so Destatis.
Die Ankündigung für das neue Präventions-Institut ist kaum eine Woche alt, schon hagelt es Kritik. Präventions- und Public-Health-Fachleute befürchten gar einen Rückschritt.
Die meisten Menschen über 40 Jahre werden mit der Zeit dicker. Wie viel, hängt offenbar stark von Quantität und Qualität der Kohlenhydrate ab. Dafür spricht eine Auswertung von drei großen Kohortenstudien.
Die Ampel will den Plan von Gesundheitsminister Lauterbach für ein Rauchverbot im Auto, wenn Schwangere und Kinder dabei sind, kippen. Die Initiative Kinderbulletin warnt eindringlich vor den Folgen.
Das neue Behandlungsteam des Medizinischen Zentrums für Erwachsene mit Behinderung (MZEB) in Rostock kann auf die Expertise aller Fachgebiete in der Unimedizin zurückgreifen.
DEGAM-Kongresse behandeln neben Evidenz und klinisch-praktischen Dinge vor allem Versorgungsforschung. Und politisch sind die Tagungen auch. Ist das gut? Ein „EvidenzUpdate“-Podcast-Spezial.
Bundesärztekammer, Allianz Klimawandel und Gesundheit, BKK Dachverband, AWO und der Deutsche Pflegerat vermissen im Entwurf für ein Klimaanpassungsgesetz die Bedeutung von Gesundheit und Pflege.
Anbauvereine für Cannabis können sich schon jetzt ins Vereinsregister eintragen lassen, um sich auf die geplante Legalisierung vorzubereiten. Eine Einschränkung gibt es allerdings.
Seit exakt zehn Jahren gibt es nun das „Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege“: Am 10. Oktober 2013 wurde die Bamberger Fachärztin Melanie Huml als Ministerin vereidigt. Ein Blick zurück.