Werdende Mütter sollen besser versorgt und so die Früh- und Mangelgeburtenrate im Land gesenkt werden. Möglich machen soll dies das Versorgungsprogramm „M@dita“.
Darf einer Muslimin untersagt werden, mit Kopftuch an einer Drogeriemarktkasse zu stehen oder in einer Kita zu arbeiten? Der EuGH hat zu dieser Frage ein mit Spannung erwartetes Urteil gesprochen.
Die Vermittlungszahlen der Hebammenzentrale steigen – ein Indiz für den hohen Bedarf. Gesundheitsminister Hoch kündigt an, zwei weitere dieser Einrichtungen im Land zu etablieren.
Viel zu selten funktioniert die Zusammenarbeit zwischen Sozialarbeitern und Ärzten reibungslos. Wo es hakt, erläutert Professor Detmar Jobst vom Institut für Hausarztmedizin der Uni Bonn im Interview.
Projekte aus den Bundesländern illustrieren die vielfältigen Kooperationsmöglichkeiten von Sozialarbeitern und Hausärzten. Die „Ärzte Zeitung“ hat einige zusammengestellt.
In der Pfalz vermitteln die „Gemeindeschwestern plus“ Hilfsangebote an alte Männer und Frauen, um eine eventuelle Pflegebedürftigkeit zu verhindern. Kontakte zu Hausärzten spielen eine wichtige Rolle.
Hausärzte nutzen die Ressource Sozialarbeit zu wenig, so eine Studie der Uniklinik Bonn. Und umgekehrt: Wenn Hausärzte eingebunden wurden, erzielten die meisten Sozialarbeiter bessere Ergebnisse.
Eine Forschungsgruppe beschäftigt sich mit der Frage, wie digitale Tools für bessere Arbeitsbedingungen in Pflegeeinrichtungen oder Kindergärten sorgen können. Drei Trucks bringen die Ideen zu den Menschen.
Die Hilfsfristen in Bremen sind im Vorjahr auf neun Minuten gestiegen. Grund sind auch Umwege, die Rettungswagen wegen überlasteter Krankenhäuser nehmen mussten. Wie in Notfällen schneller geholfen werden kann.