Bei der Frühjahrstagung des Hausärzteverbands fordert der Bundesvorsitzende Ulrich Weigeldt mehr Gehör für seine Fachgruppe. Und das nicht nur bei einer Großbaustelle im Gesundheitswesen.
Der VdK klagt, es sei zu kompliziert, Pflegemittel zu beantragen. Deshalb entgingen Pflegebedürftigen Milliarden. Der Verband fordert eine Vereinfachung über ein „Entlastungsbudget“.
In der Spreewaldstadt Lübbenau ist der Ärztemangel ein Thema für die Kirchen. Die dortigen Gemeinden wollen eine Petition einreichen. Ihr Ziel: Der Ärztemangel soll entschieden angegangen werden.
In baden-württembergischen Kliniken und Heimen brauchen Beschäftigte seit Mitte März einen Nachweis ihrer Corona-Impfung. Bußgelder wurden aber bisher noch nicht verhängt.
Was passiert eigentlich, wenn digital abgebildete, sektorübergreifende Behandlungspfade tatsächlich Ressourcen im Gesundheitswesen sparen? Dann könnte auch eine Vergütungsreform anstehen, so Dr. Franz Bartmann in der Ärzte Zeitung.
Neue Player in der Primärversorgung? Die Community Health Nurse soll eine Versorgungslücke schließen. Dabei geht es weder darum, Hausärzten Konkurrenz zu machen, noch ihnen Arbeit abzunehmen.
Der anvisierte Konnektorentausch treibt die Hausärzte auf die Palme. Auf dem Frühlingstreffen des Hausärzteverbands steht das Thema deshalb ganz oben auf der Agenda – ebenso wie MFA-Bonus und der nächste Pandemie-Herbst.
Krankenhäuser und Pflegeanbieter machen ein riesiges Potenzial an Wiedereinsteigern in den Pflegeberuf aus. Um es zu heben, seien aber ein paar politische Weichenstellungen überfällig, betonen sie.
Wie viele Personen arbeiten trotz einrichtungsbezogener Corona-Impfpflicht in Klinik und Praxis? Zahlen dazu veröffentlichte das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium.
Der Bayerische Hausärzteverband will gegen den Mangel an Medizinischen Fachangestellten in Arztpraxen einen eigenen Bachelor-Studiengang setzen: Für Versorgungsassistenten soll der Beruf so attraktiver werden.
An sechs Uni-Kliniken in Nordrhein-Westfalen drohen in den kommenden Tagen Engpässe bei der Versorgung der Patienten. Nach einer Urabstimmung weitet die Gewerkschaft Verdi den Arbeitskampf aus.
Die Corona-Pandemie hat im März neue Höchststände bei den Infizierten-Zahlen und damit bei den AU-Fällen ausgelöst – auch bei Beschäftigten im Gesundheitswesen.
Die Ampelregierung will den G-BA auch für die Pflege und andere Gesundheitsberufe öffnen. Dessen Chef Hecken warnt nun beim Gesundheitskongress des Westens: Die Arbeit des Gremiums könnte dadurch erschwert werden.
Die KV Sachsen fördert ab sofort die Fortbildung von nichtärztlichen Praxisassistenten (NäPa) auch mit einem Einmal-Zuschuss. 3500 Euro können Ärzte in versorgungskritischen Regionen beantragen.
Bei den Vorsorgeleistungen während der Schwangerschaft vertrauen die Frauen hauptsächlich auf die Ärzte und Ärztinnen. Das zeigt eine aktuelle Anlayse des Barmer Instituts für Gesundheitsforschung.
Nordrhein-Westfalens Gesundheitsminister will den Weg ebnen, damit das Land mit den Unikliniken Entlastungstarifverträge schließen kann: Das sagte Laumann beim Gesundheitskongress des Westens.
Sozialistische Zustimmungswerte in Nordrhein: Apothekerschaft und AOK sehen ihr dortiges Modellprojekt zur Grippeimpfung „to go“ überzeugend bestätigt.
Fachkräfte aus dem Nicht-EU-Ausland können 3000 Euro erhalten. Das Geld soll helfen, die Zeit bis zur vollständigen Anerkennung der Qualifikation zu überbrücken.
Es gibt in Deutschland nicht zu wenig Intensivbetten, sondern zu wenig Fachpersonal, das diese betreibt. Ein bekanntes Problem, das dann aber in der Corona-Pandemie voll durchschlug. Fachleute berichteten beim DGIM-Kongress.
Wenn Ärzte wegen eines Behandlungsfehlers selbst traumatisiert sind, benötigen sie kollegiale Hilfe, sagt Reinhard Strametz auf dem DGIM-Kongress. Und: Eine Internistin erzählt, wie der Handywecker die Resilienz stärken kann.
Angesichts anhaltenden Mangels in der fachärztlichen rheumatologischen Versorgung sollen MFA durch Qualifikationsprogramme zusätzliche Aufgaben übernehmen. Aber einstweilen murren die Kassen.