Im Auftrag des Spitzenverbands der GKV wurden in Deutschland rund 2000 Personen befragt. Mehr als zwei Drittel von ihnen meinen, dass sich das Krankenversicherungssystem in der Pandemie bewährt habe.
Verschiebungen von E-Health-Projekten in das kommende Jahr führt Software-Anbieter CompuGroup Medical als Grund für eine leicht reduzierte Jahresprognose an.
Ein AOK-Gutachten belegt eine Unterdeckung bei vulnerablen Versichertengruppen. Ersatz-, Betriebs- und Innungskrankenkassen plädieren dafür, die Evaluation der Weiterentwicklung des Morbi-RSA abzuwarten.
Über ein halbes Jahr vor den Bürgerschaftswahlen positioniert sich die Bremer CDU. Für den Gesundheitsbereich fordert sie mehr Geld für Kliniken und eine engere ambulant-stationäre Vernetzung.
Phytopharmakahersteller sehen sich durch den Stillstand bei der Umsetzung der EU Health-Claims-Verordnung unfairer Konkurrenz durch Anbieter pflanzlicher Nahrungsergänzungsmittel ausgesetzt.
Die gute, alte Patientenakte auf Papier hat in den EU-Staaten wohl bald ausgedient: Der Europäische Gesundheitsdatenraum (EHDS) kommt – mit Hindernissen. Alle wichtigen Informationen zum EU-Projekt in unserem Themen-Dossier.
Hoffnung, Kritik, Skepsis: Die Erwartungen an den Europäischen Gesundheitsdatenraum fallen bei Politik, Verbänden und Softwareanbietern unterschiedlich aus. Die Ärzte Zeitung hat Stimmen eingeholt.
Wird der Europäische Gesundheitsdatenraum die Versorgung in Deutschland umkrempeln? Klar ist: Er könnte tatsächlich den Digitalisierungsdruck auf Haus- und Facharztpraxen erhöhen.
Mit „MyHealth@EU“ steht bereits eine technische Daten-Infrastruktur für die grenzüberschreitende, digitale Patientenversorgung. In Deutschland sollen die notwendigen Kurzakten Teil der elektronischen Patientenakte werden.
In Europa sollen die Gesundheitsdaten der Patienten frei fließen können – natürlich müssen die Datenschutz-Vorschriften beachtet werden. Mit ihrer Idee des Europäischen Gesundheitsdatenraums könnte sich die EU aber vergaloppieren.
Mit Zuschlägen zu den Fallpauschalen will Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach den wirtschaftlichen Druck aus der stationären pädiatrischen Versorgung nehmen.
Philips kämpft mit außedrordentlichen Kosten. Ob und in welcher Größenordnung auch bei deutschen Arbeitnehmern der Rotstift angesetzt werden soll, ist noch nicht bekannt.