Fallpauschalen haben aus Sicht von Ärzten zur bedenklichen Dominanz ökonomischer Zielsetzungen geführt. Folge: Die Grauzonen von Indikationsstellungen werden oft bis an die Grenze ausgenutzt.
Intensivmediziner schlagen seit Wochen regelmäßig Alarm, die Corona-Situation drohe zu entgleiten. DIVI-Präsident Gernot Marx freut sich nun über die Bundes-Notbremse. Im „ÄrzteTag“-Podcast wehrt er sich gegen Alarmismus-Vorwürfe und erläutert, warum Warnrufe nach wie vor berechtigt sind.
Eines der wohl letzten Bürgerbegehren entschied über den Standort des neuen Heidekreis-Klinikums. Dieses wird nun im niedersächsischen Bad Fallingbostel gebaut. Ein Ende des zähen Ringens um Klinikneubauten?
Ein jährliches Synergiepotenzial von 42,7 Millionen Euro, das nach fünf Jahren voll realisiert würde, hat angeblich der Zusammenschluss der städtischen Kliniken Köln und der dortigen Uniklinik.
Normale Stellenanzeigen kann ja jeder – das haben sich die Personalverantwortlichen im Westküstenklinikum gedacht. Sie suchen mit Graphic Novels nach Verstärkung für ihr „Ä-Team“.
Hohe Op-Fallzahlen lösen Qualitätseffekte aus. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung hervor. Die Gutachter verweisen auf Potenziale für Zentrenbildung – und zugleich auf einen Pferdefuß der Mindestmengen.
Dr. Alexander Wilhelm, bisher Staatssekretär im rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerium, wird voraussichtlich zum 15. Mai die Geschäftsführung des Landeskrankenhauses übernehmen.
Die Kliniken für Psychiatrie und Psychosomatik in der sächsischen Landeshauptstadt bekommen mehr Platz. In dem Neubau wird auch die Altersmedizin untergebracht.
In der Metropolregion um Nürnberg war Ende vergangener Woche die Kapazitätsgrenze bei Intensivbetten erreicht. Der Direktor des Klinikums Fürth schlägt aufgrund der COVID-19-Situation nun Alarm.
Causa Abrechnung: Da Streitigkeiten zwischen Kliniken und Kassen oft vor Sozialgerichten landen, fordert der Präsident des Landessozialgerichts NRW Entlastung für diese. Er bringt dafür zwei Ideen ins Spiel.
Die Datenschutzgrundverordnung behindert den weiteren Ausbau des TraumaRegisters und wirkt sich negativ auf die Qualität der Versorgung aus, kritisiert die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie.