Die aktuellen Beschlüsse der Länderkammer geben Praxisinhabern nicht nur die Möglichkeit, Corona-Prämien steuerfrei auszuschütten. Mit dem Mindestlohn ändern sich auch die Bedingungen für Mini-Jobs.
Der BVKJ übt scharfe Kritik an den neuen Empfehlungen des Corona-Expertenrats. Vor allem ein Passus in der aktuellen Stellungnahme des Gremiums bringt die Pädiater auf die Palme.
Der Krankenhauszukunftsfonds bringt im Südwesten einen Schub für Patientenportale in Kliniken. Darauf verweist die TK. Das sollte den Kontakt zwischen Ärzten und Patienten erleichtern.
Massive Preissteigerungen machen den Kliniken zu schaffen. Allein in Bayern sollen 530 Millionen Euro fehlen. Hier wird bereits eine Versorgungskrise befürchtet.
Die Streiks an sechs NRW-Unikliniken gehen in die siebte Woche. Nun legen die Arbeitgeber für die in der Pflege Beschäftigten einen Vorschlag auf den Tisch. Die Gewerkschaften reagieren mit Skepsis.
Dass Pädiatrie und Geburtshilfe bei der Krankenhausreform an oberster Stelle stehen, unterstützt der GKV-Spitzenverband. Die Finanzierung der Vorhaltekosten könne der Bund übernehmen.
Eine internationale Umfrage legt nahe, dass sich nach zwei Pandemiejahren mehr in der Notfallversorgung Beschäftigte ausgebrannt fühlen als vorher. Auch Risikofaktoren werden deutlich.
Nach dem Bundestag hat der Bundesrat grünes Licht für den Corona-Pflegebonus sowie neue Steuerhilfen gegeben. Eine andere Regelung, die die Länderkammer durchwinkte, dürfte Ärzten sauer aufstoßen.
Weit mehr Stimmen als notwendig bekam das Bürgerbegehren zum Erhalt der imland Klinik mit zwei gleichwertigen Standorten. Jetzt kann der nächste Schritt folgen.
Nordrhein-Westfalen soll eine Pionierrolle bei der Neuaufstellung des Rettungsdienstes einnehmen, fordern die Kassen: Sie wollen nicht mehr auf Vorgaben der Ampel-Koalition warten.
Visiten ohne Einbezug von Patienten und ohne interprofessionelle Interaktion sind immer noch oft die Regel. Beim 9. Interprofessionellen Gesundheitskongress werden Alternativen debattiert.
Es ist eine Baustelle der Superlative, mitten in Deutschland: Fast eine Milliarde Euro investieren die USA in das größte amerikanische Krankenhaus im Ausland. Es entsteht im rheinland-pfälzischen Weilerbach.
Zum Tag der Patientenfürsprecher hat das Bundesgesundheitsministerium Ergebnisse einer unveröffentlichten Studie vorgestellt. Darin zeigt sich, welche wichtigen Leistungen Patientenfürsprecher erbringen.
Wie plant man den Wiedereinstieg nach der Geburt eines Kindes? Wie kann man die Familiengründung in der Weiterbildung gestalten? Ein Ärztepaar berichtet von seinen Erfahrungen und gibt Tipps, was zu beachten ist.
Personalmangel führt besonders auf Kinderintensivstationen dazu, dass Komplexbehandlungen nicht mehr abgerechnet werden dürfen. Der Medizinische Dienst Nordrhein zeigt sich alarmiert.
Die geehrten Mediziner Professor Michael Albrecht, Professor Andreas Dietz und Dr. Thomas Grünewald haben sich in „herausragendem Maße“ für das Gesundheitswesen in Sachsen engagiert.
Bei der einrichtungsbezogenen Corona-Impflicht gibt es getrennte Regelungen für Altbeschäftigte und neu eingestelltes Personal. Nur bei Neueinstellungen ist die Beschäftigung unmittelbar untersagt, urteilt ein Arbeitsgericht.
Der frühere Gesundheitsminister Jens Spahn scheiterte, die Notfallversorgung neu aufzustellen. Jetzt versucht sich Nachfolger Karl Lauterbach daran. Die Kliniklobby prescht bereits mit Ideen vor.
BDI-Präsidentin Christine Neumann-Grutzeck, Mutter zweier Kinder, sagt klar: Hätte sie als junge Mutter das Wissen von heute gehabt, wäre sie viel früher in die eigene Praxis gewechselt. Und was tun angestellte Ärzte?
Kinder und Krankenhaus, das passt nur schwer zusammen. Für Dr. Stephanie Werner war klar, dass sie ihr Berufsleben nicht auf Station verbringen will. Jetzt hat sie ihre eigene Praxis – aber nicht als „One-Man-Show“.