Mit einer neuen Pflege-App ergänzt die AOK Bayern ihr Beratungsangebot. Die App zielt darauf ab, pflegende Angehörige auch digital bei der täglichen Organisation der Pflege zu unterstützen.
Die forschenden Pharma-Unternehmen fordern mehr Realismus in der Debatte um die Stabilisierung der Kassenfinanzen. Sie sehen sich aktuell ohne Not unter Druck.
In Sachsen-Anhalt wird die kinderärztliche Versorgung immer schwieriger. KV und Pädiater schlagen Alarm und fordern unter anderem mehr Medizinstudienplätze sowie eine höhere Landarztquote.
Das Programm „BKK Kinderwunsch“ unterstützt ungewollt kinderlose Paare. Laut Qualitätsbericht zeigt es Erfolge: Die Schwangerschaftsquote wurde erhöht, Mehrlingsschwangerschaften wurden seltener.
Die Delegierten der KV Brandenburg fordern von der Politik, dass alle Leistungen zu 100 Prozent bezahlt werden sollten. Alles andere werde dem ärztlichen Nachwuchs nicht zu vermitteln sein.
Die Honorare der Therapeuten steigen – doch nicht ausreichend aus Sicht der Deutschen Psychotherapeuten-Vereinigung. Deren Bundesvorsitzender Gebhard Hentschel kündigt eine juristische Prüfung an.
Der Bundesrat lässt die Reform der Patientenberatung passieren. Bei der Vergütung der Praxiseinsätze von Pflegestudierenden drängt er auf eine rasche bundesgesetzliche Regelung.
Die Zahl der unter Einjährigen, die stationär wegen des RS-Virus behandelt werden müssen, hat sich im letzten Quartal 2022 im Vergleich zu Vorcorona-Jahren verdreifacht, geht aus einer DAK-Untersuchung hervor.
Ärger um die Eröffnung des ersten Regionalen Gesundheitszentrums in Niedersachsen: Die Kassenärztliche Vereinigung kritisiert die Finanzierung der ärztlichen Leistungen des Zentrums.
Mit therapeutisch-rehabilitativer Pflege sollen Bewohnerinnen und Bewohner von stationären Alteneinrichtungen aktiver und eigenständiger werden. Das Projekt wird vom Innovationsfonds gefördert.
Pädiater sowie Kinder- und Jugendpsychiater werden zum neuen Quartal von Budgetzwängen befreit. Diese und weitere Änderungen zum Quartalswechsel im Überblick.
Eine Auswertung der KKH zeigt einen starken Anstieg bei exzessivem Alkoholkonsum bei Berufstätigen. Ostdeutsche Bundesländer sind laut der Analyse besonders stark betroffen.
In Deutschland werde es eine rasant steigende Zahl an Pflegebedürftigen geben. Erst ab dem Jahr 2055 sei mit Entspannung zu rechnen, berichtet das Statistische Bundesamt.
In der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe geht die Zahl der Regresse bei Arznei- und Heilmitteln zurück. Zu hoch ist sie laut Vorstand Dr. Volker Schrage noch beim Sprechstundenbedarf.
Die Ampelkoalitionen haben sich nach langen Verhandlungen auf Maßnahmen zu Klimaschutz und Planungsrecht geeinigt. Gesundheit und Pflege bleiben außen vor – sehr zum Ärger der Kassen.
Da ist er wieder, der Ruf nach der Eigenbeteiligung im Notdienst. Sind die Lektionen aus der Praxisgebühr schon so verblasst? Eine solche Gebühr schafft jedenfalls mehr Probleme, als sie löst.
Ursprünglich wollte sich das Kabinett an diesem Mittwoch mit den Reformplänen zur Pflegeversicherung befassen – regierungsintern sind wohl aber noch Fragen zu klären. Der Ampel-Koalition läuft die Zeit weg.
Auch die Krankenhäuser ächzen unter den Folgen der Inflation und gestiegenen Baukosten. Das Land greift ihnen finanziell unter die Arme - aber nicht ausreichend, wie die Krankenhausgesellschaft und die Opposition finden.
Die KV will, von Kassen unterstützt, mehr Geld für Praxisnetze zur Verfügung stellen. Bisher gibt es nur sechs von ihnen in Nordrhein. Voraussetzung für eine höhere Effizienz sei, dass eine „Versorgungsidee“ existiert.
Gesundheitsminister Lauterbach möchte die steigende Zahl von Leiharbeitern in der Altenpflege senken. Arbeitgeber kritisieren die Pläne – Lob kommt von ungewohnter Stelle.
Versäumt die Krankenkasse, ungültige Versichertenkarten von Grenzgängern einzuziehen, hat die KV keinen Anspruch auf zusätzliche Vergütung, lautet eine Entscheidung des BSG-Vertragsarztsenats.
Die bayerischen Arbeitgeber warnen Gesundheitspolitiker der Ampel vor Entscheidungen, die die Lohnnebenkosten nach oben treiben. Die starke Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze würde die Wirtschaft Milliarden kosten.
Inflationsausgleich, Stärkung von HZV und Teampraxis, keine Substitution: Der baden-württembergische Hausärztetag hat seinen politischen Fahrplan festgelegt – und zwei Ehrenvorsitzende ernannt.
Staatsfern und unabhängig sollte sie sein – die neue Unabhängige Patientenberatung. Doch mit dem jetzt beschlossenen UPD-Gesetz bleibt die Ampel-Koalition hinter ihren selbst gesteckten Zielen zurück.
Im Interview betonen die Vorstände der KV Mecklenburg-Vorpommern, den Niedergelassenen mehr Gehör verschaffen zu wollen: In Kliniken gehe es oft spektakulärer zu, für die Versorgung seien die Praxen aber genauso wichtig.