Die Kassen werden den Krankenhäusern im Südwesten im kommenden Jahr rund 11,7 Milliarden Euro zur Verfügung stellen. Die Vereinbarung zum Landesbasisfallwert kam ohne Schiedsamt zu Stande.
KV und Kassen in Sachsen bewerten die jetzige Honorareinigung „als positives Signal für die ambulante ärztliche Versorgung der sächsischen Patientinnen und Patienten“.
Nach einer Studie der TK und des Uniklinikums Bonn ist die Erinnerung an die Einnahme von Arzneimitteln die wichtigste Funktion von Medikations-Apps. Kosten sollen die digitalen Anwendungen nichts.
Zur Organisation der Kur kann im Vorfeld ein Kontakt der Kurverwaltung mit dem Patienten stattfinden. In Ausnahmefällen kann dieser Kontakt aber auch durch den Kurarzt selbst erfolgen.
Die unter anderem von der KBV getragene Petition zur ambulanten Versorgung hat das erforderliche Quorum erreicht. Nun ist der Bundestag am Zug – und zwischen den Jahren läuft die nächste Runde der Ärzteproteste.
In stationären Einrichtungen war im November im Schnitt mehr als jeder zehnte Beschäftigte arbeitsunfähig geschrieben. Atemwegserkrankungen herrschen vor. Unscharfes Bild bei Corona-Infektionen.
Die Details zur Long-COVID-Richtlinie sind jetzt nachlesbar. Auf acht Seiten regelt der G-BA, was Ärzte im Rahmen der berufsgruppenübergreifenden Versorgung tun müssen und tun sollten. Das Wichtigste im Überblick.
Vereinbarung zwischen Kassen und Krankenhausgesellschaft
Nach zähem Ringen konnten sich die KV Nordrhein und die Krankenkassen auf einen Honorarabschluss für 2024 verständigen. Sonderförderungen fließen in den Notdienst und die Pflegeheimversorgung.
Ab 2024 gibt es eine Richtlinie zur Behandlung von Long-COVID- und ME/CFS-Patienten. Zentral ist die Koordination der Konsultationen durch die Hausarztpraxen, die dafür eine EBM-Ziffer bekommen werden.
Was hilft gegen politische Krisen? Nun, einfach mal erzählen, was alles gut läuft. Gesundheitsminister Lauterbach beherrscht diese Therapie – und spricht von vielen Reformen, die derzeit angepackt werden.
Krankenkassen gehen mit dem politischen Vakuum bei der GKV-Finanzierung unterschiedlich um: Viele halten den Zusatzobolus konstant, manche Kassen haben Hiobsbotschaften für ihre Mitglieder. Eine Übersicht.
Die Hybrid-DRG kommen doch noch zum Jahresanfang. Für den SpiFa ist der Leistungskatalog ausbaufähig. Der AOK-Bundesverband erwartet teure Mitnahmeeffekte. Die KBV stört sich an der späten Veröffentlichung.
Vertragsärzte, Kassen und Kliniken konnten sich nicht einigen. Jetzt legt das Gesundheitsministerium einen Katalog mit 244 Leistungen für die sektorengleiche Vergütung vor. Der Start steht kurz bevor.
Die Krankenhausseite will dem Fachkräftemangel bei den Niedergelassenen entgegenwirken. Der GKV-Spitzenverband sieht in der Erweiterung des AOP-Katalogs dagegen eine „Entlastung stationärer Strukturen“.
Die Knappschaft will Versicherten im Ruhrgebiet helfen, zeitnah einen Facharzttermin zu erhalten. Dafür stehen auch Klinikambulanzen aus dem Verbund der Kasse zur Verfügung.
Vor rund zehn Jahren startete das Nationale Netzwerk genomische Medizin. Mittlerweile haben 80 Prozent der gesetzlich Versicherten Zugang zur Versorgung durch die Spezialisten.
Kooperation
|
In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Die Pflegekassen profitieren von den seit Juli stark erhöhten Beitragssätzen. Doch ohne politische Interventionen steigen die Leistungsausgaben kontinuierlich stärker als die Einnahmen.
Aus der SPD-Fraktion im Bundestag kommen Rufe nach einer Stärkung der psychotherapeutischen Versorgung – Gesundheitsminister Lauterbach solle das Thema rasch auf die Agenda setzen.
In der Pandemie hat sich die Tele-AU bewährt: Seit 7. Dezember ist sie unter Auflagen regelhaft möglich. Der G-BA beweist, dass er schnell und pragmatisch entscheidet – aus unserer Serie der guten Nachrichten im Jahr 2023.
Bei der Digitalisierung haben PKV und GKV gemeinsame Interessen, sagen PKV-Verbandsdirektor Florian Reuther und gematik-Geschäftsführer Dr. Markus Leyck Dieken. Das gilt auch für die digitale Identität.
Zahlen zum Ambulantisierungspotenzial hat das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung veröffentlicht: Mindestens 20 Prozent aller Klinikbehandlungsfälle könnten nicht-stationär erbracht werden.
Eine aktuelle Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der PKV zeigt deutliche Unterschiede bei der Arzneimittelversorgung in PKV und GKV. Steuerungsinstrumente wirken in beiden Systemen.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hält hilfreiches Material zur Unterstützung beim Rauchausstieg bereit, so Blienert. Der Drogenbeauftragte rät auch zum direkten Gespräch mit Ärzten.
Laut der Techniker Krankenkasse in Mainz stiegen die Kosten für Arzneimittel im Jahr 2022 pro rheinland-pfälzischen Versicherten im Schnitt auf 618 Euro – ein Plus von knapp acht Prozent.
Seit Anfang Oktober wurden 453 Scharlach-Fälle an das Robert Koch-Institut gemeldet, wie die Techniker Krankenkasse in Thüringen berichtet – mehr als doppelt so viele wie im Vorjahreszeitraum.