Geht es nach Berlins Regierendem Bürgermeister Michael Müller, sollten Reisende an den Kosten für die Corona-Tests beteiligt werden. Gesundheitsminister Jens Spahn hält nichts von der Idee.
Bürger aus Südwestfalen können im Internet gezielt nach Ärzten in ihrer Region suchen, die Corona-Tests beispielsweise bei Reiserückkehrern, Lehrern und Kitamitarbeitern durchführen.
Ärzte, die regelmäßig Abstriche für SARS-CoV-2-Tests vornehmen, müssen weiter aufmerksam sein. Immer neue Änderungen bei den Auftragsformularen für die Labors machen die Sache nicht einfacher.
Die Corona-Tests bei Reiserückkehrern kommen Ärzte in Niedersachsen teuer zu stehen: Sie ärgern sich darüber, dass sie die Kosten für Raummieten, Personal oder Kooperationen mit Rettungskräften aus eigenen Mitteln bestreiten müssen.
Bayerns Ministerpräsident fühlt sich in der Rolle des Corona-Krisenmanagers pudelwohl. Doch manchmal wirkt sein Handel aktionistisch, meint Birgit Fenzel.
Die Kapazitäten der Labore für PCR-Tests auf SARS-CoV-2 könnten knapp werden – denn die Zahl der Tests steigt. Die Laboranbieter appellieren dringend, gezielter zu testen.
Mit einer Aufstockung der Teststationen und Doppeltestungen für Urlaubsrückkehrer will Bayern den Infektionsschutz erhöhen. Bis Ende August sollen über 200.000 Tests pro Tag vorgenommen werden können.
Die Regeln zur Abrechnung von PCR-Tests auf SARS-CoV-2 bei Reiserückkehrern aus dem Ausland sollen regional festgelegt werden. Abgerechnet wird über die zuständige KV. Auch Privatärzte dürfen mitmachen.