Mit gesetzlichen Vorgaben will Bundesgesundheitsminister Spahn für Tempo bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen sorgen. Regulierung ist gut – aber nur kurzfristig, findet Professor Heinz Lohmann.

Mit fast 370 Milliarden Euro trägt die Gesundheitswirtschaft zwölf Prozent zum Bruttoinlandsprodukt bei und gibt 7,6 Millionen Menschen Arbeit. Doch zuletzt deuten sich auch Grenzen des Wachstums an.

Mehrere Pflegeverbände haben sich auf die Gründung eines Arbeitgeberverbandes Pflege geeinigt.

80 Pflegekräfte will das Klinikum Brandenburg bis zum Jahr 2021 zusätzlich einstellen. Das sieht das Eckpunktepapier für einen Tarifvertrag vor, auf das sich die Klinikleitung mit der Gewerkschaft ver.di verständigt hat. Die Zahl der Pflegekräfte soll damit auf 321 Vollzeitstellen steigen.

Hat die Konzertierte Aktion Pflege ihre Hausaufgaben ordentlich gemacht? Im Juni will sie Ergebnisse ihrer Arbeit vorlegen.

Supervision kann als berufliche Fortbildung von der Umsatzsteuer befreit sein. Das hat kürzlich das Finanzgericht Münster zur Supervision unter anderem in Pflegeeinrichtungen entschieden.

Alte Menschen stürzen – oft mit fatalen Folgen. Die Digitalisierung bietet neue Vorbeugeoptionen.

Im Evangelischen Krankenhaus Hamm wurde das Entlassmanagement mit erheblichem Aufwand verbessert. Mit dem Ergebnis sind alle Seiten zufrieden.

Grüne und Linke im sächsischen Landtag haben Gesundheitsministerin Barbara Klepsch (CDU) scharf für ihre Pflegepolitik attackiert. Der grüne Landtagsabgeordnete Volkmar Zschocke sprach von „Wahlkampf-Aktionismus“. Klepsch habe in den vergangenen fünf Jahren notwendige Schritte verschleppt.

Nach dem Tod eines Patienten werden drei Pfleger zu Haft- und Bewährungsstrafen verurteilt.

In Brandenburg kann es nach Abschluss einer neuen Vergütungsvereinbarung zum 1. Mai „in Einzelfällen“ zu Verzögerungen bei der Auszahlung an ambulante Pflegedienste kommen, teilte die AOK Nordost der „Ärzte Zeitung“ auf Nachfrage mit.