Die Eigenanteile in der Langzeitpflege drohen durch die Decke zu gehen. Gesundheitsminister Jens Spahn will die mit seiner geplanten Pflegereform weiter steigenden Kosten mit Zuschüssen dämpfen.
Die Pflegekammer Schleswig-Holstein setzt sich nicht nur für Schulgesundheitspfleger ein. Auch im ÖGD sollten Pflegekräfte ihren festen Platz erhalten.
Das Digitale Versorgung und Pflege-Modernisierungs-Gesetz (DVPMG) steuert bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens um. Der Bundestag hat das Gesetz nun verabschiedet. Von den Ärzten kommt Kritik.
Der Koalitionsvertrag formuliert viele Vorhaben zu Gesundheit und Pflege – legt sich aber eine Ausgabensperre auf. Die Opposition vermisst Projekte, die das Versprechen der „Erneuerung“ einlösen.
Mobile Corona-Impfteams des Deutschen Roten Kreuzes sind bereits in sozialen Brennpunkten im Einsatz. DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt fordert, dass der Bevölkerungsschutz gestärkt wird.
Höhere Rentenleistungen, Vereinbarkeit von Pflege und Beruf: Grüne und Linke rufen nach mehr Unterstützung für pflegende Angehörige. Vor allem Frauen drohe sonst Ungemach.
Union und SPD wollen die umstrittene Substitution ärztlicher Aufgaben an Pflegekräfte schneller und verbindlicher regeln. Als Vehikel dient ein aktuelles Gesetzgebungsverfahren.
Per Änderungsantrag zum Versorgungs-Weiterentwicklungsgesetz will Gesundheitsminister Spahn seine Pflegepläne realisieren – darunter auch das Vorhaben, tarifgebundene Löhne durchzusetzen.
Zum Tag des herzkranken Kindes am 5. Mai weist die Deutsche Herzstiftung auf die Bedeutung von Reha-Angeboten für Patienten mit angeborenem Herzfehler hin.
Bessere Gehälter in der Altenpflege wollen alle. Trotzdem hält der koalitionsinterne Knatsch an. Die SPD attackiert Gesundheitsminister Spahn – der wiederum nimmt den Finanzminister in die Pflicht.
Ob Personalmangel in Pflege und ÖGD, Notfallpläne oder fehlende Vernetzung: Nach der Pandemie müsse sich was tun im Gesundheitswesen, fordert BÄK-Präsident Reinhardt. Viele Probleme seien altbekannt.
Der Krankenstand in der Altenpflege ist hoch – auch unabhängig von Corona, wie der Bamer Pflegereport zeigt. Das könnte auch an Belastungen anderer liegen.
Eine Studie der Aktion Mensch deckt Mängel bei der Inklusion von Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung auf. Ein Faktor ist demnach die größte Hürde.