Von einem Sommerloch ist derzeit auf den Kinderstationen nichts zu spüren, berichtet die nordrhein-westfälische Pflegekammer. Die Belastungsgrenze vieler Pflegefachkräfte sei überschritten.
Die Menschen in Bayern schätzen die Gesundheitsversorgung im Freistaat als befriedigend ein. Es machen sich aber viele Menschen Sorgen, dass ein Pflegefall in der Familie sie finanziell überfordern würde.
Die Politik hat nach Ansicht der Medizinethikerin Bettina Schöne-Seifert die Chance vertan, einen zuverlässigen Weg zur Suizidassistenz zu ebnen. Jetzt nur die Suizidprävention zu regeln, sei zu wenig, betont sie im Interview mit der Ärzte Zeitung.
„Pflegende Erwerbstätige brauchen dringend mehr Zeit und mehr Flexibilität, denn Pflegeverläufe sind nicht planbar“, erklärt Familienministerin Paus – und bekräftigt den Reformwillen der Koalition.
Deutscher Hausärzteverband und Gesundheitsminister Lauterbach haben am Mittwoch über Möglichkeiten zum Hitzeschutz gesprochen. Profitieren sollten auch Heimbewohnende, hieß es nach dem Treffen.
Um knappen Kassen-Finanzen zu begegnen, müsse auch über die Frage nach mehr Steuermitteln gesprochen werden, sagt der gesundheitspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Tino Sorge.
Braucht es mehr Eigenbeteiligung für gesetzlich Versicherte? Im Interview mit der Ärzte Zeitung spricht CDU-Gesundheitspolitiker Tino Sorge über Eigenverantwortung, die Klinikreform – und seine Ambitionen auf das Amt des Bundesgesundheitsministers.
Solveig Geyer leitet die Pflege an den Zeisigwald-Kiniken Bethanien Chemnitz. Die ehemalige Krankenschwester hatte bereits verschiedene Leitungspositionen im Bereich Pflege inne.
Laut DEKRA-Arbeitsmarktreport hat die Gesundheits- und Pflegebranche mit den höchsten Fachkräftebedarf. Mit einem Anteil von rund 9 Prozent liegt der Sektor auf Platz 1 suchender Arbeitgeber.
Eine einheitliche, mindestens zweijährige Pflegeassistenz-Ausbildung fordert die Präsidentin des Pflegerats Christine Vogler. Derzeit stehe man bei dem Thema auf einem föderalen Flickenteppich.