Länderregelungen für den kommenden Herbst und Winter sind den Amtsärzten zu wenig. Sie fordern einheitliche Vorgaben zum Umgang mit steigenden Inzidenzen.
Bundesgesundheitsminister Lauterbach will die Novelle des Infektionsschutzgesetzes mit hohem Tempo vorantreiben und in den nächsten Tagen die Feinabstimmung angehen. Das Echo aus Bayern fällt harsch aus.
Schwangere mit einer SARS-CoV-2-Infektion haben ein besonders hohes Risiko für Komplikationen. Eine Ursache dafür ist auch die lange Unsicherheit, ob sich Schwangere gegen COVID-19 impfen lassen sollten.
In der Freizeit aktiv zu sein, ist mit einem reduzierten Risiko für eine Demenz-Erkrankung assoziiert. Gibt es dabei Unterschiede zwischen körperlichen, geistigen oder sozialen Aktivitäten? Forscher haben nachgeschaut.
Das Saarland hält am Beschäftigungsverbot für ungeimpfte Pflegekräfte fest. Gesundheitsminister Dr. Magnus Jung rechnet mit ersten Betretungsverboten in den nächsten Tagen.
Der Verband der Betriebskrankenkassen fordert differenzierte Antworten in der Debatte über Fachkräftemangel: Junge Leute sollten eingestellt, Ältere durch Prävention und Gesundheitsförderung länger im Job gehalten werden.
Im Frühjahr eröffnete in Oberfranken eine Einrichtung für Tuberkulose-Erkrankte, die sich Schutzmaßnahmen verweigern. Derzeit sind dort 18 Menschen untergebracht.
Die von der Bundesregierung geplanten Änderungen am Infektionsschutzgesetz polarisieren: Die KV Hessen übt harsche Kritik, der BVÖGD begrüßt die Novelle und die Kliniken fordern Nachbesserungen.
Aus eins wird fünf: Durch die intradermale Gabe der Affenpocken-Vakzine Imvanex® will die FDA die Menge des verfügbaren Impfstoffs in den USA massiv erhöhen. Doch die Notfallzulassung gilt nicht für alle Patienten.
Forscher prüfen jetzt die Schutzwirkung von Halbmasken gegen Corona-Infektionen unter realen Nutzungsbedingungen. Die Masken wurden ja eigentlich zum Arbeitsschutz entsprechend dort geltender Prüfnormen entwickelt.
Bundesgesundheitsminister Lauterbach plant, die Maskenpflicht in Innenräumen im Herbst wieder einzuführen, wenn die Lage sich deutlich verschlechtert. In Ausnahmefällen könne davon abgewichen werden.
Die Initiative Deutsche Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) sieht in einem aktuellen Rewe-Werbeprospekt den Beleg dafür, dass Werbebeschränkungen für ungesunde Lebensmittel geboten sind.
Obwohl sie insgesamt selten sind, treten Reinfektionen von Hepatitis C besonders im ersten halben Jahr nach dem Therapieende bei Patienten auf, die Drogen missbrauchen. Das ist das Ergebnis einer australischen Studie.
Mit dem neuen Infektionsschutzgesetz befassen sich heute die Gesundheitsminister. Derweil positionieren sich in der Ampel die Gegner und bemüht sich Karl Lauterbach, Impfdruck-Vorwürfe zu entkräften.