Die Fraktionen von Union und SPD haben ein weiteres Paket von 30 Änderungsanträgen zum Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) vorgelegt. Es geht um Detailfragen vor der ersten Abstimmung am Donnerstag.
Für die Abrechnung der Stoßwellentherapie bei Fersensporn gibt es seit Januar eine neue EBM-Ziffer. Die ist an Bedingungen geknüpft, Hausärzte etwa dürfen sie nicht ansetzen. Als IGeL ist die Stoßwellentherapie aber auch weiterhin möglich. Unser Abrechnungsexperte klärt auf.
Der Erfolgs-Rezept Praxis-Preis zeigt auch in diesem Jahr, wie sehr bei Ärzten die Patientenversorgung im Fokus steht. Die drei Preisträger belegen, dass die Digitalisierung dabei eine wichtige Rolle spielt. Es geht aber auch ohne.
Hausärzte haben 2016 beim Kassen-Honorar stärker zugelegt als Fachärzte. Die regionale Auswertung zeigt, wie hoch das Plus für die Hausärzte in den einzelnen Bundesländern ausfiel.
Deutschland hat bis 2060 einen jährlichen Einwanderungsbedarf von mindestens 260.000 Menschen. Nur so lässt sich der demografisch bedingte Rückgang des Arbeitskräfteangebots auf ein für die Wirtschaft verträgliches Maß begrenzen.
Die Diskussion über zusätzliche Regulierung von MVZ-Investoren ist einer der heißesten Brennpunkte rund um den TSVG-Entwurf. Die Frage: Wer soll in Zukunft noch MVZ gründen und betreiben dürfen? Die 'Ärzte Zeitung' gibt zwei kontroverse Standpunkte wider.
Kein beliebiges Switchen zwischen haus- und fachärztlicher Tätigkeit: Das Bundessozialgericht weist Internisten bei der Gestaltungsfreiheit von Zulassungen im MVZ deutlich in die Schranken.
Wer soll in Zukunft noch Medizinische Versorgungszentren gründen dürfen? Im TSVG gehört die Neuregelung zu den umstrittensten Stellen. Dabei geht es nicht nur um Kapitalinvestoren, sondern auch um die Nachbesetzung frei werdender Arztstellen. Die DKG ist in Rage.
Ab sofort können niedergelassene Vertragszahnärzte in Einzelpraxen oder Berufsausübungsgemeinschaften (BAG) mehr Kollegen als Angestellte beschäftigen. Darauf haben sich Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) und GKV-Spitzenverband geeinigt.
Den Klischees der jungen Ärztinnen entspricht Eva-Maria Ebner nicht: Danach ließen sich diese gerne anstellen, arbeiteten am liebsten im Team und scheuten das wirtschaftliche Risiko. Die HNO-Ärztin wählte einen anderen Weg - und übernahm mit 33 eine Einzelpraxis.
Steht in puncto Samenspenderidentität ein Paradigmenwechsel bevor? Für Frauen und Paare mit Kinderwunsch stellt die nach eigenen Angaben weltgrößte Samenbank Cryos auf ihrer Webseite Fotos der Spender bereit.