224.193 Euro haben die Vertragsärzte und -psychotherapeuten im Jahr 2017 im Schnitt an Kassen-Honorarumsätzen erzielt. Besonders kräftig legten Pädiater zu. Wir blicken auf die Entwicklungen in allen Fachgruppen.
Dass die Möglichkeit zur Telefon-AU bei Patienten mit leichten Atemwegsinfekten in zwei Wochen ausläuft, ist nach Ansicht von Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit, eine vertane Chance. Warum er sogar eine Dauer-Lösung für denkbar hält, erläutert er im „ÄrzteTag“-Podcast.
Ärzte in der hausarztzentrierten Versorgung müssen nicht ständig nach Vertragsänderungen Ausschau halten. Bei der Abrechnung sind allerdings aktuelle Regelungen zu berücksichtigen, so ein Urteil.
Auf Bundesebene liegen die Pläne für einen Immunitätspass noch auf Eis. Eine Kölner Initiative hat indes bereits eine vergleichbare Idee realisiert: das digitale Corona-Gesundheitszertifikat.
In Sachsen und Thüringen ist die Aufnahme des Schutzschirms für Arztpraxen in den HVM weit gediehen. Bis auf kleinere Eigenheiten werden die sozialrechtlichen Vorgaben nahezu wortgetreu umgesetzt.
Voraussichtlich ein letztes Mal erfährt die Sonderregelung der telefonischen Krankschreibung eine Verlängerung. Nach dem Beschluss des GBA soll zum 1. Juni wieder die alte Regelung gelten.
Eher Klinikkarriere oder doch lieber Niederlassung? Für junge Onkologen haben beide Wege ihren individuellen Charme. Das hat nicht nur mit der Lebensplanung zu tun.
Ein Online-Sprechzimmer ermöglicht die kontaktlose Beratung der Patienten durch den behandelnden Arzt. Die DAK-Gesundheit will ihren Versicherten einen solchen Service bundesweit bereitstellen.
Mit Spannung wird die Entscheidung des GBA zur Krankschreibung von Patienten nach einem Kontakt per Telefon erwartet. Die Leser der „Ärzte Zeitung“ haben dazu eine klare Meinung.
Bei der Arztsitzvergabe zählen Qualifikation und Wartezeiten des konkret tätigen Arztes – nicht das Profil einer etwaig anstellenden Praxis. Das stellte das Bundessozialgericht in einem Urteil klar.
Ein Vergleich in einem Regressverfahren muss von beiden Parteien unterschrieben werden. Denn eine Einigung mit der Prüfstelle gilt als Vertrag, urteilt das Hessische Landessozialgericht.
Die Laborkapazitäten für Tests auf SARS-CoV-2-Infektionen steigen weiter, der Anteil der positiven Befunde sinkt dagegen kontinuierlich. Der Anbieterverband ALM e.V. erwartet keine Engpässe.
Mehr Telemedizin und eine Hygienepauschale: Bundesärztekammer und PKV Verband haben sich jetzt auf Extravergütungen von Privatbehandlungen während der Corona-Pandemie geeinigt.
Patienten sind aufgeschlossener für Sprechstunden am Bildschirm, als es die Wirklichkeit zulässt. In strukturschwachen Regionen hat die Digitalisierung schlechte Karten.
Eine neue GOP bildet jetzt erstmals die Substitutionstherapie mittels Depotpräparat im EBM ab. In Corona-Zeiten wird auch der Fernkontakt mit Suchtpatienten gefördert.
Streicht der GBA am Donnerstag die Möglichkeit, Patienten nach einem telefonischen Kontakt für eine Woche krankzuschreiben? Von Ärzteseite spricht viel für eine Verlängerung der Regelung.
Die Einigung von Krankenkassen und KBV auf die neue Rahmenvorgabe zur Wirtschaftlichkeitsprüfung kommt spät. Und sie lässt trotz einiger Vorteile für Ärzte manches vermissen, meint unser Gastautor Dr. Gerhard Nitz.
Die Umsatzeinbrüche in den Praxen in Nordrhein reichen laut KV-Chef Bergmann von zehn bis 100 Prozent. KV und Gesundheitsminister bekräftigen, dass ein Praxisbesuch auch in Corona-Zeiten sicher sei.
KVWL und ÄKWL haben zusammen mit eigenen Fortbildungsakademie eine Online-Schulung zum Thema COVID-19 entwickelt. Abolventen des Moduls erhalten CME-Punkte.
Die vor drei Wochen ausgewiesenen „Infektpraxen“ in Hamburg gehen in den Stand by-Modus. Ihre Kapazitäten waren zuletzt nur zu einem Viertel ausgelastet.
Die Bundesagentur für Arbeit revidiert ihre bisherige Auffassung: Danach können prinzipiell auch Vertragsärzte Kurzarbeitergeld beantragen. Kliniken bleiben ausgeschlossen.
Für den Austausch mit Kollegen gehen viele Ärzte in Qualitätszirkel. In Zeiten der Corona-Pandemie sind direkte Treffen nicht opportun. Doch es geht auch virtuell – wenn sich Beteiligte absprechen.
Für das DMP COPD zeigt sich konkreter Aktualisierungsbedarf bei der Langzeit-Sauerstofftherapie und beim Patienten-Monitoring. So das Fazit des IQWiG im Abschlussbericht zur Leitlinien-Recherche.