„ÄrzteTag“-Podcast

Die Telefon-AU als Dauerlösung?

Dass die Möglichkeit zur Telefon-AU bei Patienten mit leichten Atemwegsinfekten in zwei Wochen ausläuft, ist nach Ansicht von Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit, eine vertane Chance. Warum er sogar eine Dauer-Lösung für denkbar hält, erläutert er im „ÄrzteTag“-Podcast.

Ruth NeyVon Ruth Ney Veröffentlicht:
Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit.

Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit.

© arne weychardt

Nach dem einstimmigen Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses wurde am Donnerstag die befristete Sonderregelung zur telefonischen Feststellung einer Arbeitsunfähigkeit nun letztmalig verlängert. Ab dem 1. Juni 2020 gilt danach wohl wieder das alte Prozedere. Das heißt, jeder Patient muss für eine AU zum Arzt, damit er dort untersucht werden kann. Für Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit, eine vertane Chance. Welche Aspekte er gerne bei einer längeren Laufzeit in einer Evaluierungsstudie untersucht gesehen hätte, wo er mögliche Chancen und Risiken der Telefon-AU sieht, das erläutert er im Podcast-Gespräch. Außerdem geht er auf die Frage ein, ob Praxen und Patienten am Ende nicht sogar von einer generellen Telefon-AU als Dauerlösung profitierten könnten. (Dauer 16:41 Minuten)

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