Die KV Rheinland-Pfalz hofft weiterhin, die Bundesregierung dazu bewegen zu können, Honorarärzte im Bereitschaftsdienst von der Sozialversicherungspflicht zu befreien.
Für die Reform der Notfallversorgung empfiehlt der G-BA der Politik einen Blick auf ein Innofonds-Projekt: Die Ergebnisse von „INDEED“ könnten für die Neustrukturierung genutzt werden.
Zwei Regionen sind die deutschen Hotspots für Borreliose-Infektionen. Bundesweit ging die Inzidenz leicht zurück. Und das Zi warnt davor, dass die Ansteckungszeiträume länger werden.
Die Liberalisierung der THC-Medizin schreitet voran: Ab sofort entfällt im Anwendungskontext der SAPV der Genehmigungsvorbehalt der Kassen. Weitere Erleichterungen sind auf dem Weg.
Eine Übergangsfrist für die Einführung der neuen TI-Pauschale fordern der Hartmannbund und die KV Niedersachsen: Die Kassenärztlichen Vereinigungen bräuchten mehr Luft bei der Umsetzung.
Berlins Vertragsärzte erhalten 2023 rund 42 Millionen Euro mehr Honorar als 2022. Ganz zufrieden ist die KV nicht. Sie testet jetzt ärztliche Homeoffice-Arbeit.
Die Medizinische Hochschule Hannover startet eine virtuelle Rehaklinik für Post-COVID-Patienten. Zielgruppe sind nicht nur Betroffene, sondern die Initiatoren wollen auch Hausärzte bei der Behandlung unterstützen.
Das Mainzer IDG Institut will es onkologisch tätigen Ärzten möglichst einfach machen bei der Erfüllung ihrer Meldepflicht ans Krebsregister. Zugleich soll das zu soliden Daten führen.
Ein zuständiger Datenschutzbeauftragter statt 17, das BfArM als Zentralstelle für Gesundheitsdaten, aber auch denkwürdige neue Rechte für Krankenkassen: Das Gesundheitsdatennutzungsgesetz im Überblick.
Die größeren EBM-Neuerungen betreffen zum 1. Juli Fachärzte. Hausärzte dürften sich für die neue Vorrats-Verordnung zur Klinikbegleitung sowie Anpassungen bei DiGA- und CGM-Positionen interessieren.
Eine Veranstaltung der BARMER zeigte, wie unterschiedlich die steigende Zahl an angestellten Ärzten interpretiert wird. Wollen oder können junge Ärzte eigene Niederlassung nicht?
Gerade noch hat der Wunsch nach der Vier-Tage-Woche bei Firmenchefs hierzulande für Schnappatmung gesorgt, da droht von der Front der Work-Life-Balance-Optimierer erneut Ungemach.
Ab 1. Juli greift das Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetz. Eltern mit mindestens zwei Kindern werden stärker entlastet als bisher. Praxisinhaber sollten die die nötigen Angaben zur korrekten Berechnung der Beiträge jetzt zeitnah erfragen.
Die vom Bundesgesundheitsministerium festgelegte Berechnung der monatlichen TI-Pauschale für Praxen stößt bei der KBV nicht auf Gegenliebe. Vorstandsmitglied Dr. Sibylle Steiner ärgert sich: Für KVen sei es unmöglich, die Regelung so schnell umzusetzen.
Kein so ganz neuer Befund – aber insbesondere für expansionsorientierte Medizinische Versorgungszentren (MVZ) anhaltend relevant: Ärztliche und nichtärztliche Mitarbeiter sind immer schwerer zu finden.
Für Grenzen bei der Wahl der Facharztausbildung spricht sich DEGAM-Präsident Martin Scherer aus. Die Weiterbildung müsse sich am Bedarf orientieren, sagt er beim Jubiläums-Festakt der DESAM-Stiftung.
Das Bundesgesundheitsministerium hat entschieden, wie die monatliche TI-Pauschale für Praxen berechnet wird. KBV und Krankenkassen hatten sich zuvor nicht einigen können.
Ein anderes Regelwerk für die Honorarvereinbarungen zwischen KBV und Kassen fordert die KV Berlin. Die Anpassungen sollten nicht auf zwei Jahre alten Daten beruhen.
Das Durchschnittsalter der Hausärzte in Brandenburg liegt bei deutlich über 50 Jahren. Und die Arztdichte ist im bundesweiten Vergleich schon jetzt niedrig.
Das geplante Digital-Gesetz soll die Digitalisierung der Versorgung in Deutschland einen großen Schritt voranbringen. Kassen stoßen sich besonders an einem Punkt.
Immer mehr Ärzte warnen vor dem Aufbau ambulanter Doppelstrukturen – und meinen damit auch die umstrittenen Gesundheitskioske. So würde das Gesundheitssystem noch komplizierter und ineffizienter.
Die Reduzierung der Tablettenlast hilft bei Polymedikation. Doch welche Tablette enthält die richtigen Wirkstärken der benötigten Wirkstoffe? Dazu gibt es jetzt ein Online-Portal.
Im Referentenentwurf zum Digitalgesetz kommt auch den Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) ein großer Stellenwert zu. Die Risikoklasse sollen ausgeweitet werden, und auch bei der Preisgestaltung sind einige Änderungen geplant.
Hausärztin Dr. Cornelia Güth engagiert sich beim Deutschen Institut für Humor. Sie erzählt, warum es in der Praxis auch mal lustig zugehen soll – und was es mit Soßenbindern bei Diarrhö auf sich hat.