Statt langer Wartezeit schnell einen Arzttermin - gegen die Zahlung von 50 Euro soll dies bei einer Ärztin in Cottbus möglich sein.

Kassen müssen nicht immer für eine Wachstumshormontherapie zahlen, wenn Ärzte bei Kindern einen Kleinwuchs feststellen, so das Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen.

Das Oberlandesgericht Frankfurt verurteilt eine Maklerfirma zu Schadenersatz, da sie einen Kunden nicht über eine Gebühr von fast 20 Prozent für die Einlage informiert hat.

Für verschreibungspflichtige Medikamente darf es in Deutschland keinen Preisnachlass geben - auch nicht bei einer Bestellung im EU-Ausland. Diesen Grundsatz bestätigt jetzt der Bundesgerichtshof. Sein Urteil wird auch von Apothekern begrüßt.

Bundesgerichtshof: Eine Laufzeit-Änderung bei Gewerbe-Mietverträgen kann den ganzen Vertrag hinfällig machen, wenn nicht beide Vertragspartner unterschreiben.

Das Sozialgericht für das Saarland hat die Amtsenthebung des früheren Vorstands der IKK Südwest, Frank Spaniol, bestätigt. Eine Begründung für sein am Montag verkündetes Urteil nannte das Gericht noch nicht. Spaniol wird unter anderem vorgeworfen, rund 30.000 Euro Kassengelder auf sein Privatkonto überwiesen zu haben.

Ein Zahnarzt muss einem Patienten 5000 Euro Schadenersatz zahlen, da dieser durch ein nicht passendes, überdimensioniertes Zahnimplantat tagelang an Nervenschmerzen litt.

Ein Gericht bestätigt den Widerruf der Approbation einer Substitutionsärztin. Sie hatte sich nicht an die Anforderungen der Behandlung gehalten.

Begehen Ärzte bei der Entfernung einer Gebärmutter weder einen Aufklärungs- noch einen Behandlungsfehler, kann das Krankenhaus nicht haftbar gemacht werden, wenn die Patientin nach dem Eingriff eine Infektion erleidet.

Bauträger muss Nutzungsausfall entschädigen, wenn eine gekaufte Immobilie nicht zum vereinbarten Termin fertiggestellt werden kann, so der Bundesgerichtshof.

Gesetzlich Krankenversicherte haben keinen Anspruch darauf, bis zur endgültigen Klärung datenschutzrechtlicher Fragen ihre alte Krankenversichertenkarte statt der elektronischen Gesundheitskarte benutzen zu können.

Der Handel mit Bildern von nackten Kindern soll hart bestraft werden, fordert der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte. Auslöser der Diskussion ist der SPD-Politiker Sebastian Edathy.