Regresse nach Einzelfallprüfung müssen bei gleichzeitiger Richtgrößenprüfung herausgerechnet werden. Und: Maßgeblich für zulässige Verordnungen sind das SGB V und die Arzneimittelrichtlinie.
Der Fall eines während einer Hirn-Op gekündigten Hirnchirurgen hat großes mediales Aufsehen erregt. Jetzt trafen sich Arzt und Krankenhaus erstmals vor Gericht - mit sehr unterschiedlichen Auffassungen über den Sachverhalt.
In dem umstrittenen Fall von Tötung auf Verlagen bei einer demenzkranken Frau hat die niederländische Staatsanwaltschaft das höchste Gericht des Landes angerufen. .
Nach den Todesfällen durch eine Glukosemischung für den Test auf Gestationsdiabetes aus einer Apotheke wird der Ruf nach mehr Kontrolle lauter. Doch wäre das die Lösung?
Nach zwei Todesfällen durch eine vergiftete Rezeptur haben die Behörden die sofortige Schließung von drei Apotheken in Köln angeordnet. Es gehe um vorbeugenden Gesundheitsschutz.
Das OLG Karlsruhe hat die Klage einer Kasse zurückgewiesen, die nach dem Sturz einer Demenzpatientin im Heim die Unfall-Leistungen zurückgefordert hat.
Eine junge Mutter und ihr Neugeborenes sterben, nachdem sie ein Mittel aus einer Kölner Apotheke eingenommen haben. Jetzt hat eine Mordkommission Untersuchungen aufgenommen.
Darf ein Präparat nicht auf Kassenkosten verordnet werden, schlägt die Praxis-EDV in der Regel Alarm. Doch gar nicht so wenige Ärzte missachten die Warnung und riskieren offenbar lieber einen Regress.
Für Honorar-Rückforderungen der KV gilt eine längere, vierjährige Verjährungsfrist. Der Grund: Sie gründen in einer öffentlich-rechtlich geprägten Leistungsbeziehung, so das BSG.
Eine Kasse, die Honorar für Notfallbehandlungen verweigerte, weil Patienten nach der Erstversorgung in ein anderes Haus überwiesen wurden, unterliegt nun vor Gericht.
Die Verbraucherzentrale kritisiert: Verbraucher interpretieren den Hinweis „Geänderte Rezeptur“ im Sinne von „verbesserte Rezeptur”. Ein Gericht sah das anders.