Eine neue Bundesregierung sollte die hausärztliche Versorgung stärken und ausbauen. Das fordern die Delegierten des Deutschen Hausärzteverbands. Dazu gehört für sie mehr primärärztliche Versorgung.
Immer mehr Anrufer fallen bei der Terminservicestelle 116117 durch Pöbeleien auf. Manche drohen sogar mit Vergewaltigung oder Mord. Die KV Hessen will nun reagieren.
Seit März 2017 haben Bürger beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte 223 Anträge gestellt, um ein tödlich wirkendes Medikament kaufen zu können. Keiner von ihnen wurde bewilligt.
Weil er bei den Kassen 75.000 Euro ergaunert haben soll, musste ein Pflegedienstbetreiber nicht nur eine Bewährungsstrafe hinnehmen. Ihm wurde zusätzlich die Berufsbezeichnung entzogen.
Erstmals dürfen in diesem Jahr auch Menschen mit rechtlicher Vollbetreuung an der Bundestagswahl teilnehmen. Ein ärztliches Dokument müssen sie nicht vorweisen.
Bei der hochsensiblen Problematik der Sterbehilfe berufen sich die Gesundheitsminister Gröhe und Spahn auf die christliche Ethik – und liegen damit neben der höchstrichterlichen Rechtsprechung.
Hermann Gröhe war ein der fleißigsten Gesundheitsminister: 49 Gesetze und Verordnungen wurden unter seiner Regie verabschiedet. Dabei scheute er nicht den Konflikt mit dem KV-System.