Zwischen dem Burda-Verlag und der Wettbewerbszentrale steht es unentschieden. Ob sich abschließend noch der Bundesgerichtshof mit der Frage befasst, wie zulässig die Focus-Arzt-Siegel sind, ist noch offen.
26.000 Menschen hatten sich der Volksinitiative „Gesundheit ist keine Ware“ angeschlossen - mit dem Ziel, die ärztliche Versorgung zu stärken. Das Gericht erteilte dem Projekt eine Absage.
Ein französischer Chirurg soll sich an 299 Kindern vergangenen haben - teilweise unter Narkose. Die Staatsanwaltschaft plädiert für eine lange Haftstrafe, das Urteil soll am Mittwoch verkündet werden.
Dass die hausärztliche Lobby nicht locker gelassen hat, zahle sich nun aus, kommentiert der Hausärztinnen- und Hausärzteverband den Entbudgetierungsbeschluss des erweiterten Bewertungsausschuss.
Nach einem Urteil des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen ist nichts dagegen einzuwenden, dass ein Teil der Finanzreserven von Krankenkassen in den Gesundheitsfonds fließt.
Für die Kinder-Meningokokkenimpfung gibt es in Berlin endlich eine Vereinbarung mit den Kassen. Die Eckpunkte für den Honorarvertrag 2025 stehen. Die KV konnte die Streichung förderungswürdiger Leistungen verhindern.
Der Zoll hat bei fünf Schlankheitsmitteln gesundheitsschädliche Stoffe entdeckt - unter anderem den Wirkstoff Sibutramin, für den es wegen gravierender Nebenwirkungen keine Zulassungen mehr gibt.
Wer seine Opfer mit K.O.-Tropfen bewusstlos macht, soll künftig mit mindestens fünf Jahren Haft bestraft werden, so ein Gesetzentwurf des Bundesrates. Derartige Verbrechen seien besonders perfide.
Ist ein Krankentransport ärztlich verordnet, hat das Genehmigungsverfahren lediglich die Funktion, den Patienten Sicherheit zu geben, urteilte das Bundessozialgericht und gab der Witwe eines verstorbenen Versicherten recht.
Die meisten Landesärztekammern ignorieren bislang die Aufforderung der Datenschutzbeauftragten, das Berufsrecht an die EuGH-Rechtsprechung zur Einsichtnahme in Behandlungsunterlagen anzupassen.
Um einer Honorarkürzung wegen unzureichender Fortbildungen zu entgehen, reicht das Sammeln von Punkten nicht aus. Vielmehr müssen die Bescheinigungen auch rechtzeitig bei der KV eingereicht werden, betont ein Sozialgericht.
Die Sozialgerichte im Ländle haben bereits wiederholt unter Beweis gestellt, dass sie es mit der sozialrechtlichen Vorgabe an Cannabis auf Kasse, nämlich medikamentöser Alternativlosigkeit, ernst meinen.
Arbeitgeber sind an einem guten Betriebsklima interessiert. Welche kontraproduktiven Auswirkungen sexuelle Belästigung im Job haben kann, hat jetzt das Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung ermittelt.
Eine an Multipler Sklerose erkrankte Frau bleibt auf den Kosten eines selbst beschafften Neurostimulationsanzugs sitzen. Die Richter verweisen auf den fehlenden Beschluss des G-BA.
Nicht nur ein Facharzt, auch ein „Psychoanalytiker“ kann mit einem Attest schwerkranke Patienten vorm Rauswurf aus ihrer Wohnung schützen. Der BGH verlangt aber genauere Hinweise zu dessen Qualifikation.