Lieferengpässe und kein Ende: Der Berufsverband der Pädiater warnt erneut vor Versorgungsnöten bei Arzneien. Nun gibt es einen Brandbrief an Gesundheitsminister mehrerer europäischer Länder.
Die apoBank kann auch für 2022 wieder eine Dividende von vier Prozent auf das eingezahlte Kapital auszahlen. Erträge und Überschuss sollen auch 2023 der Bankenkrise zum Trotz stabil bleiben.
Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen fordert freien Zugang zu generischem Bedaquilin. Den aber verhindere Johnson & Johnson mittels seiner Patentrechte, heißt es.
Der Klinikbetreiber Asklepios ist offenbar gut durch die Pandemie gekommen. Im vergangenen Jahr nahmen Umsatz und Ergebnis zu – letzteres überproportional.
Der Pharmaverband vfa prognostiziert für seine Branche Umsatz- und Produktionsrückgang. Die Unternehmen seien jetzt gezwungen, „Beschäftigte frei zu setzen“.
Die EU-Kommission will das Arzneimittelrecht völlig neu ordnen: Die Marktexklusivität für Unternehmen bei neuen Wirkstoffen soll bis zu zwölf Jahren betragen – aber keineswegs immer. Die Kritik der Industrie fällt harsch aus.
Gute Zahlen, schlechte Stimmung: Mit dem Rückgang der Extra-Einnahmen aus dem Corona-Geschäft pegelt sich in den öffentlichen Apotheken auch der Ertrag wieder auf früherem Niveau ein.
Keine gute Digitalisierung der Versorgung, keine gescheite Datennutzung: Gesundheitsminister Lauterbach sieht das Land in Sachen Digitales auf dem Abstiegsplatz – zwei Gesetze sollen Abhilfe schaffen.
Weil eine Frau nach der Corona-Impfung Beschwerden hatte, verklagte sie den Vakzin-Hersteller AstraZeneca. Das Landgericht Hof wies die Klage ab, nun geht es in die Berufung.
Der Portalbetreiber m.doc GmbH gehört künftig mehrheitlich zur CompuGroup Medical. Die Koblenzer Gruppe stärkt damit ihr digitales Kommunikationsangebot für Patienten.
Noch für 2023 hat Gesundheitsminister Lauterbach eine Revolution der Krankenhausfinanzierung angekündigt. Gut so. Doch ein Schritt wird nicht mitgedacht: die Digitalisierung der Kliniken.
Anstatt den Konnektor in der Praxis auszutauschen, können Ärzte auch auf eine Rechenzentrumslösung umsteigen. Neu ist das nicht, doch bei der Technik dahinter dürfte sich ab Sommer einiges tun. Denn die Highspeed-Konnektoren sollen kommen.