Thüringen stockt den Strukturfonds zur Finanzierung von Förderprogrammen zur Sicherung der ärztlichen Versorgung auf – und zwar früher als vom Gesetzgeber empfohlen.
Die Schmerzversorgung ist verbesserungsbedürftig, das ist kein Geheimnis. Vor allem gilt es, Chronifizierungen zu verhindern. Das spart Leid und viel Geld.
Diese Zahl bleibt im Gedächtnis: 40 Prozent der Kliniken haben 2017 komplexe Eingriffe vorgenommen, obwohl sie die gesetzlich vorgeschriebenen Mindestmengen nicht erreicht haben.
Schmerzpatienten mit drohender Chronifizierung sollten nach einem interdisziplinären multimodalen Assessment (IMA) risikoabhängig versorgt werden. Das fordert die Deutsche Schmerzgesellschaft (DSG) zum Aktionstag gegen den Schmerz.
SPD-Gesundheitspolitiker Lauterbach prophezeit kleinen Krankenhäusern eine schwere Zukunft und mahnt mehr Tempo bei gesundheitspolitischen Projekten der Bundesregierung an.
Durch eine Thrombolyse steigen die Überlebenschancen von hämodynamisch instabilen Lungenembolie-Patienten. Die lebensrettende Therapie wird in Deutschland aber nur einer Minderheit gegeben.
50 Einheiten beträgt der Pro-Kopf-Verbrauch von rezeptpflichtigen und -freien Schmerzmitteln in Deutschland pro Jahr. Dabei steht eine standardisierte Einheit für eine Tablette, eine Ampulle oder fünf Milliliter Saft.
Die belegärztliche Versorgung nimmt im Verhältnis zu den Behandlungen in Hauptabteilungen der Krankenhäuser kontinuierlich ab. Das geht aus Zahlen des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi) hervor.
Die meisten Hypertoniker auf der Welt sind medikamentös schlecht eingestellt. Und: Vier von zehn wissen gar nicht, dass sie einen zu hohen Blutdruck haben, ergab eine Messkampagne.
Zu Warnstreik, Flashmob und Kundgebung für die Gesundheitsversorgung von Menschen ohne Krankenversicherung rufen die ehrenamtlichen Ärzte und Therapeuten des Medibüro Berlin auf. Die Initiative kritisiert die zögerliche Umsetzung des anonymen Krankenscheins durch die Clearingstelle.
Nach einer Analyse des Science Media Centers, der Weissen Liste und der Bertelsmann Stiftung werden Mindestmengen für bestimmte Operationen, die viel Erfahrung erfordern, teilweise von Krankenhäusern nicht eingehalten