Innerhalb von zehn Jahren hat sich der Bedarf an logopädischen Behandlungen bei 6- bis 18-Jährigen mehr als verdoppelt. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der KKH Krankenkasse.
Husten und schniefen im Büro, in der Bahn und zu Hause: Den Eindruck, dass zuletzt besonders viele auch junge Leute krank waren, bestätigt jetzt ein Report der Betriebskrankenkassen.
Körperschaft KV und Gemeindeverwaltung in einem Projekt – kann das funktionieren? Dr. Nadja Moreno von der KV Rheinland-Pfalz erläutert im „ÄrzteTag“-Podcast, wie die Sicherstellung gemeinsam besser gelingen kann.
BKK-Chef Knieps sieht große Chancen in der Kooperation von Betriebs- und Hausärzten. Seine Idee: Werksärzte könnten Risikofaktoren für Volkskrankheiten in den Betrieben identifizieren und dann die entsprechenden Personen an Hausärzte überweisen. Dafür brauche es aber klare Regelungen.
Vor zwei Jahren haben die Ampel-Parteien ihren Koalitionsvertrag unterschrieben. Zeit, Bilanz zu ziehen: Welche Projekte hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach bislang umgesetzt? Eine Übersicht – Punkt für Punkt.
Materiell benachteiligte Menschen leiden häufiger unter Rückenschmerzen als Beschäftigte mit höherem Einkommen. Helmut Schröder, WIdO-Geschäftsführer über Prophylaxe-Möglichkeiten von Kommunen und Unternehmen.
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
26,2 Millionen Patienten in Deutschland waren 2021 mit Rückenbeschwerden in Behandlung – fast ein Drittel der Bevölkerung. Das zeigt der aktuelle Gesundheitsatlas des Wissenschaftlichen Instituts der AOK.
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Das Land Baden-Württemberg will mit Partnern Forschungsergebnisse rascher in die Versorgung bringen. Aus Sicht von Gesundheitsminister Lucha können Innovationsbudgets für Kassen dabei helfen.
Die AOK Plus, größte gesetzliche Krankenkasse im Freistaat, unterstützt erneut das „Thüringen-Stipendium“ mit 100.000 Euro, mit dem Haus- und Augenärzte in ihrer Facharztausbildung gefördert werden.
Mit einem sogenannten Medimobil sollen Orte in Sachsen-Anhalt mit einer drohenden haus- und fachärztlichen Unterversorgung in regelmäßigem Rhythmus angefahren werden. Das fordert die Linke.
Anlässlich eines Fachtreffens zu Long-COVID rief Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach Menschen über 60 Jahre zur Corona-Impfung auf. Die Inzidenz dürfte aktuell bei 1.700 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen liegen.
Nach den Corona-Jahren setzt sich ein positiver Trend durch: Die Mehrzahl junger Menschen in Frankfurt konsumiert immer weniger legale und illegale Drogen.
Die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) hat angesichts der Beratungen im Bundesgesundheitsministerium über Long-COVID Prioritäten bei der Versorgung der Betroffenen genannt.
Finanzielle Sorgen, Kriege, Klimakrise und Krankheiten – die Stressfaktoren werden nicht weniger. Das wirkt sich auch auf die Schlafqualität vieler Menschen aus. Schlafforscher und Schlafmediziner fordern erhöhte Wachsamkeit.
Auf dem Papier scheint die Versorgung gesichert – in der Praxis gibt es in Sachsen-Anhalt aber erhebliche Lücken bei der Versorgung von Drogen-Abhängigen, die Substitutionsmedikamente brauchen.