Mecklenburg-Vorpommern

Land und Ärzte rufen zum Impfen im Norden auf

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Schwerin. In einer konzertierten Aktion mit zahlreichen Verbänden ruft die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern die Menschen im Nordosten zur Impfung gegen das Corona-Virus auf. Vor dem Aufruf hatten sich Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) und Landesgesundheitsminister Harry Glawe (CDU) mit ihren medizinischen Beratern, Vertretern der Ärzteschaft und weiterer gesellschaftlicher Gruppen getroffen. Sie eint die Sorge, dass sich neue Virusvarianten ausbreiten.

„Das Corona-Virus ist immer noch da. Gemeinsam wollen wir alles daran setzen, eine vierte Welle mit exponentiell steigenden Infektionszahlen wie in anderen europäischen Ländern zu verhindern“, heißt es in dem Aufruf, den unter anderem KV, Hausärzteverband, das Ärztenetz Haffnet, Gewerkschaften, Unternehmerverbände, IHK, Landräte, Landessportbund und zahlreiche Verbände aus der Bildung mittragen.

Nach Angaben der Landesregierung haben bislang 56 Prozent der Menschen im Nordosten eine erste Impfung erhalten, den vollständigen Schutz mit zwei Impfungen 41 Prozent. Die Regierung stellte auch klar: „Genug Impfstoff kommt ins Land, um allen, für die es eine Impfempfehlung gibt und die es wollen, ein Impfangebot zu machen.“ Neben den Regierungsparteien von SPD und CDU hat auch die oppositionelle Linke den Aufruf unterzeichnet. (di)

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