Uniklinik Dresden

Mini-Tumoren und Metastasen im Visier

Mit einem neuen Linearbeschleuniger will das Uniklinikum Dresden das Therapiespektrum bei Krebserkrankungen maßgeblich erweitern.

Veröffentlicht:

Dresden. Das Nationale Zentrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC) hat kräftig in Medizintechnik investiert – und zwar in einen Linearbeschleuniger der neuen Generation.

„Mit dem neuen Linearbeschleuniger können wir das Therapiespektrum bei Krebserkrankungen maßgeblich erweitern“, verdeutlicht Professor Michael Albrecht, Medizinischer Vorstand des Dresdner Uniklinikums, die strategische Absicht zur Optimierung der Versorgung in der Region.

„Künftig können wir sehr kleine Felder mit hoher Dosis in kurzer Zeit bestrahlen“, erläutert Professor Esther Troost, eine der Leiterinnen der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie. Ziele seien unter anderem Metastasen, kleinste Tumoren oder auch zwei bis drei Millimeter große Lymphknoten. (maw)

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