Beschleunigung angestrebt

NRW: Millionen für die Digitalisierung der universitären klinischen Forschung

Das Land Nordrhein-Westfalen hofft, die Digitalisierung seiner universitären klinischen Forschung beschleunigen zu können.

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Düsseldorf. Das nordrhein-westfälische Wissenschaftsministerium stellt 13,3 Millionen Euro für die Digitalisierung der klinischen Medizin- und Gesundheitsforschung des Landes zur Verfügung. Die Mittel fließen in zwölf Projekte der Universitätskliniken Aachen, Bochum, Düsseldorf, Essen, Köln und Münster, die bis Ende 2022 umgesetzt werden sollen.

Die Förderung erfolgt nach Angaben des Ministeriums auf Basis der Initiative REACT-EU der Europäischen Union zur Bekämpfung der Folgen der COVID-19-Pandemie. Ziel sei „die Beschleunigung der digitalen Transformation der klinisch relevanten Forschung an den Hochschulen und Universitätskliniken in Nordrhein-Westfalen“, heißt es.

Zu den geförderten Projekten gehören das Radiologische Centrum für Integrierte Onkologie der Uniklinik Köln, das 3D-Labor an der Uniklinik Münster, die Plattform für die Translation künstlicher Intelligenz (KI) am Universitätsklinikum Essen sowie die „Personalisierte Sepsistherapie durch KI-gestützte, digitale Dosierungsanpassung von Antibiotika“ am Uniklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum. (iss)

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