Allgemeinarzt-Förderung in Sachsen

Neue Bewerbungsrunde für Medizinstudium in Ungarn

Für ein Medizinstudium in Ungarn können sich Interessenten jetzt in Sachsen bewerben. Bedingung: Eine Weiterbildung zum Allgemeinarzt und eine Tätigkeit als Hausarzt in dem Freistaat.

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Dresden. Bis Ende Januar sind noch Bewerbungen für das deutschsprachige Medizinstudium im ungarischen Pécs möglich. Das teilte die KV Sachsen am Donnerstag in Dresden mit.

„Durch die Übernahme der Studiengebühren für das Medizinstudium in Ungarn und die enge Begleitung durch sächsische Hausarztpraxen werden engagierte Nachwuchsärzte optimal auf ihre spätere Tätigkeit vorbereitet“, sagte Dr. Sylvia Krug, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der KV.

40 Studienplätze sind zu vergeben. Die Studiengebühren betragen momentan 7.500 Euro pro Semester. Diese werden von der KV Sachsen, den Krankenkassen und dem sächsischen Sozialministerium übernommen. Im Anschluss an das Studium absolvieren die Teilnehmer die Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin in Sachsen und müssen danach für mindestens fünf Jahre hausärztlich in Sachsen außerhalb der Städte Leipzig, Markkleeberg, Dresden und Radebeul tätig sein.

Am 14. Januar veranstaltet die KV Sachsen um 16.30 Uhr eine Informationsveranstaltung im Gebäude der KV Sachsen in Dresden zu diesem Studium in Ungarn. An ihr können die Interessenten auch online teilnehmen. Das Programm wurde 2013 begonnen. Seit 2019 sind 49 Absolventen zur Facharztweiterbildung zurück nach Sachsen gekommen. Die neue Minderheitsregierung von CDU und SPD hat in ihrem Koalitionsvertrag festgehalten, das Programm fortführen zu wollen. (sve)

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