Personalie

Prof. Rüdiger Klapdor wird Chefarzt am Hamburger Albertinen Krankenhaus

Klapdors Vorgängerin Dr. Enikö Berkes wechselt als Chefärztin nach Süddeutschland. Neben seiner Haupttätigket engagiert sich Klapdor ehrenamtlich für unterschiedliche Organisationen.

Veröffentlicht:
Ab 15. August Chefarzt im Hamburger Albertinen: Prof. Rüdiger Klapdor

Ab 15. August Chefarzt im Hamburger Albertinen: Prof. Rüdiger Klapdor

© Immanuel Albertinen Diakonie

Hamburg. Prof. Rüdiger Klapdor wird neuer Chefarzt in der Klinik für Gynäkolgie und Geburtshilfe im Hamburger Albertinen Krankenhaus. Er tritt am 15. August die Nachfolge von Dr. Enikö Berkes an, die das Albertinen aus privaten Gründen zum 30. Juni verlässt und als Chefärztin nach Süddeutschland wechselt.

Der 35-jährige Klapdor ist derzeit Oberarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe und Inhaber einer Professur für translationale gynäkologische Onkologie an der Medizinischen Hochschule Hannover. Sein klinischer Schwerpunkt liegt in der operativen Behandlung onkologischer Erkrankungen und gutartiger Erkrankungen wie der Endometriose und Myomen. Er gilt als Experte für minimalinvasive Verfahren einschließlich der roboterassistierten Chirurgie.

Engagement auch in der Entwicklungshilfe

Der aus Hamburg stammende Klapdor engagiert sich neben seinem Beruf ehrenamtlich für Projekte in der Entwicklungshilfe. Ein medizinischer Einsatz für die German Doctors hat ihn zum Beispiel nach Sierra Leone geführt. Sein aktuelles Projekt in Uganda wird von der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit gefördert. Ziel dort ist ein nachhaltiges Qualitätsmanagement, um die geburtshilfliche Versorgung zu verbessern. (di)

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Das könnte Sie auch interessieren
Innovationsforum für privatärztliche Medizin

© Tag der privatmedizin

Tag der Privatmedizin 2025

Innovationsforum für privatärztliche Medizin

Kooperation | In Kooperation mit: Tag der Privatmedizin
Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer und Vizepräsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, hofft, dass das BMG mit der Prüfung des Kompromisses zur GOÄneu im Herbst durch ist (Archivbild).

© picture alliance / Jörg Carstensen | Joerg Carstensen

Novelle der Gebührenordnung für Ärzte

BÄK-Präsident Reinhardt: Die GOÄneu könnte 2027 kommen

Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Mehr als ein oberflächlicher Eingriff: Die Krankenhausreform verändert auch an der Schnittstelle ambulant-stationär eine ganze Menge.

© Tobilander / stock.adobe.com

Folgen der Krankenhausreform für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte

Die Klinikreform bringt Bewegung an der Schnittstelle zwischen Praxen und Krankenhäusern

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: der Deutschen Apotheker- und Ärztbank (apoBank)
Dr. med. Gerhard M. Sontheimer (ANregiomed, Region Ansbach) und Holger Baumann (Kliniken der Stadt Köln, v.l.) haben in der Praxis gute Erfahrungen mit Systempartnerschaften gemacht.

© Philips

Mehr Spielraum für moderne Prozesse in der Klinik

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Philips GmbH Market DACH, Hamburg
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Ob mit Smartphone, Zeitschrift oder Kreuzworträtsel

Langes Sitzen auf dem Klo erhöht wohl das Risiko für Hämorrhoiden

Lesetipps
Ein junger Mann hält sich die Hände auf die Brust.

© underdogstudios / Fotolia

Inflammatorisches myoperikardiales Syndrom

Myokarditis und Perikarditis: Das empfiehlt die neue ESC-Leitlinie