Flüchtlingshilfe

Uni Leipzig will Studienplätze für ukrainische Medizinstudenten schaffen

Veröffentlicht:

Leipzig. Die Medizinische Fakultät der Universität Leipzig bemüht sich darum, Unterstützung für ukrainische Kriegsflüchtlinge zu organisieren, die in Leipzig Medizin studieren wollen.

„Wir suchen nach unkomplizierten Lösungen, um vom Krieg in der Ukraine betroffenen Studierenden und Promovierenden ein Studienangebot unterbreiten zu können“, sagte Professor Michael Stumvoll, Dekan der Medizinischen Fakultät. Dazu stehe er mit der Staatsregierung in Kontakt und führe Gespräche, um Möglichkeiten für Sonderkontingente an Studienplätzen zu sondieren.

„Für die Bereitstellung von weiteren Studienplätzen müssen politische Grundlagen geschaffen werden“, verlangte Stumvoll. „Als Mitglied des bundesweit vernetzten Medizinischen Fakultätentages sind wir gemeinsam bestrebt, auf Landes- und Bundesebene und in dem Rahmen, der uns zur Verfügung steht, Unterstützung zu leisten.“

Fakultätssprecherin Peggy Darius wies darauf hin, dass bisher noch kein vom Krieg in der Ukraine betroffener Studierender in Leipzig das Studium aufgenommen habe. Darius ergänzte, dass das Verfahren zur Anrechnung von Studienleistungen über die Landesprüfungsämter erfolge. (sve)

Lesen sie auch
Mehr zum Thema
Das könnte Sie auch interessieren
Glasglobus und Stethoskop, eingebettet in grünes Laub, als Symbol für Umweltgesundheit und ökologisch-medizinisches Bewusstsein

© AspctStyle / Generiert mit KI / stock.adobe.com

Klimawandel und Gesundheitswesen

Klimaschutz und Gesundheit: Herausforderungen und Lösungen

Kooperation | In Kooperation mit: Frankfurter Forum
Ein MRT verbraucht viel Energie, auch die Datenspeicherung ist energieintensiv.

© Marijan Murat / dpa / picture alliance

Klimawandel und Gesundheitswesen

Forderungen nach Verhaltensänderungen und Verhältnisprävention

Kooperation | In Kooperation mit: Frankfurter Forum
Ein Dialogforum von Fachleuten aus Gesellschaft, Gesundheitspolitik und Wissenschaft

© Frankfurter Forum für gesellschafts- und gesundheitspolitische Grundsatzfragen e. V.

Das Frankfurter Forum stellt sich vor

Ein Dialogforum von Fachleuten aus Gesellschaft, Gesundheitspolitik und Wissenschaft

Kooperation | In Kooperation mit: Frankfurter Forum
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Warum wird in Deutschland besonders viel operiert, Prof. Tauber und Herr von Hummel?

Lesetipps
Pneumologen hoffen seit Langem, dass man die Entzündung bei COPD endlich in den Griff bekommen und „das Übel an der Wurzel packen“ kann.

© Tahir/Generated with AI/stock.ad

Inflammation in den Griff kriegen

COPD: Welche Neuerungen in der Therapie und Diagnostik stehen an?

Eine Frau hat Schwierigkeiten, ihre Jeans zu schließen, nachdem sie zugenommen hat.

© Alfonso Soler / stock.adobe.com

Adipositas-Medikamente

Rascher Gewichtsanstieg nach Absetzen von Semaglutid & Co.