Klaus-Bahlsen-Zentrum für Integrative Onkologie

Zentrale Anlaufstelle für Krebspatienten an Medizinischer Hochschule Hannover

Das Klaus-Bahlsen-Zentrum für Integrative Onkologie soll Krebspatienten an der Medizinischen Hochschule Hannover neue Wege im Krankheitsmanagement aufzeigen.

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Hannover. Viele onkologische Patienten stellen sich die Frage, was sie selbst im Kampf gegen Krebs tun können. Eine Anlaufstelle für Fragen wie diese ist das Mitte Juni neu eröffnete Klaus-Bahlsen-Zentrum für Integrative Onkologie im Comprehensive Cancer Center (CCC) an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH).

Es verbindet nach MHH-Angaben wissenschaftlich basierte naturheilkundliche und komplementärmedizinische Therapien mit konventioneller Onkologie. Die Rut- und Klaus-Bahlsen-Stiftung unterstütze den Aufbau des Zentrums in einem ersten Schritt mit zwei Millionen Euro.

„Mit dem neuen Zentrum führen wir die bisherigen Einzelprojekte und Aktivitäten der verschiedenen Bereiche zusammen und schaffen eine zentrale Anlaufstelle für Krebspatientinnen und Krebspatienten, die neue Möglichkeiten suchen, um ihren Krankheitsverlauf zu optimieren“, skizziert Professor Peter Hillemanns, Direktor des CCC Hannover, den strategischen Ansatz.

„In unserem neuen Zentrum haben Krebspatientinnen und -patienten die Möglichkeit über verschiedene Einzel- oder Gruppenangebote selbst aktiv zum Krankheits- und Behandlungsverlauf beizutragen“, verdeutlicht Professorin Diana Steinmann, Leiterin des Klaus-Bahlsen-Zentrums für Integrative Onkologie. (maw)

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