Alle 160 Dopingtests vor EM-Beginn negativ

WARSCHAU (dpa). Alle 160 Dopingtests bei den EM-Teams vor Turnierbeginn sind bislang negativ gewesen. Das teilte die Europäische Fußball-Union am Sonntag mit.

Veröffentlicht:

Die UEFA hatte in den Trainingslagern jeweils zehn Spieler von allen 16 EURO-Teilnehmern getestet. Alle Proben blieben unauffällig, wie der Vorsitzende der Medizinischen Kommission der UEFA, Michel d'Hooge, mitteilte.

Zudem habe man aus den hämatologischen und hormonellen Analysen feststellen können, "dass es keine Anhaltspunkte für Blut- oder Hormonmanipulation gegeben hat", hieß es in einer Mitteilung der UEFA am Sonntag.

Auch bei allen 31 Partien der Europameisterschaft in Polen und der Ukraine werden Kontrollen durchgeführt. Zudem kann es nach UEFA-Angaben auch unangekündigte Tests in den Ruhephasen zwischen den Spielen geben. Bereits vor der EM 2008 in Österreich und der Schweiz waren alle 160 Proben in der Vorbereitungsphase negativ.

Die Mannschaftsärzte aller 16 EM-Teams haben eine Anti-Doping-Charta der UEFA unterschrieben und "bestätigten damit die Verpflichtung aller Teams, sich einer erfolgreichen und drogenfreien UEFA EURO 2012 zu verschreiben", hieß es in dem Statement weiter.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Kritik an „Suizidtourismus“ in den USA

Mehrere US-Bundesstaaten wollen Beihilfe zum Suizid erlauben

Glosse

Die Duftmarke: Frühlingserwachen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“