Stiftung Rufzeichen Gesundheit!

Auszeichnung für Arbeiten zum Metabolischen Syndrom

Mehr als jeder vierte Bundesbürger weist ein Metabolisches Syndrom auf – und hat damit ein erhöhtes Infarktrisiko. Mit ihrem mit 25.00 Euro dotierten Gesundheitspreis möchte die Stiftung Rufzeichen Gesundheit! Arbeiten zum Metabolischen Syndrom fördern, die Therapie und Prävention der vier Facetten – Übergewicht, Hypertonie, hohe Blutzucker- und Blutfettwerte – im Fokus haben.

Veröffentlicht:

Baierbrunn. Die Stiftung Rufzeichen Gesundheit! verleiht jährlich einen Gesundheitspreis und einen Medienpreis mit dem Ziel, ein öffentliches Bewusstsein für das Metabolische Syndrom zu schaffen, das das Risiko etwa für Myokardinfarkt und Schlaganfall deutlich erhöht. Ab sofort kann man sich nun für den Gesundheitspreis 2020 und den Medienpreis 2020 bewerben:

Mit dem mit 25.000 Euro dotierten Gesundheitspreis sollen herausragende Leistungen und Projekte im deutschen Gesundheitswesen ausgezeichnet werden, die sich – mit wissenschaftlichem Ansatz und praxisorientiert – dem Problemfeld des Metabolischen Syndroms widmen, wie es in der Ausschreibung heißt. Bewerben können sich Einzelpersonen, Gruppen oder Institutionen, die sich mit der Prävention über eine Verhaltensänderung, Diagnostik, Therapie oder Nachsorge von Patienten mit Krankheiten aus dem Problemfeld Metabolischen Syndrom beschäftigen.

Einsendeschluss für die Bewerbung ist der 30. Mai 2020 (Datum des Poststempels).

Für den Gesundheitspreis gibt es hier detaillierte Informationen zu den Ausschreibungskriterien und den Bewerbungsunterlagen.

Darüber hinaus wird ein Medienpreis in den Kategorien Print/Online und Hörfunk/Fernsehen, dotiert mit jeweils 5000 Euro, vergeben. Er zeichnet die besten journalistischen Beiträge zum Themenfeld Metabolisches Syndrom aus. Eingereicht werden können Arbeiten, die zwischen dem 1. März 2019 und dem 30. April 2020 in deutschsprachigen Zeitungen, Publikumszeitschriften und Onlinemedien veröffentlicht oder von Hörfunk- und Fernsehsendern gesendet wurden.

Einsendeschluss für die Bewerbung ist hier der 30. April 2020 (Datum des Poststempels).

Mehr zum Thema

Vor dem World Health Assembly

WHO-Pandemieabkommen noch lange nicht konsensfähig

Das könnte Sie auch interessieren
Wie patientenzentriert ist unser Gesundheitssystem?

© Janssen-Cilag GmbH

Video

Wie patientenzentriert ist unser Gesundheitssystem?

Höhen- oder Sturzflug?

© oatawa / stock.adobe.com

Zukunft Gesundheitswesen

Höhen- oder Sturzflug?

Patientenzentrierte Versorgung dank ePA & Co?

© MQ-Illustrations / stock.adobe.com

Digitalisierung

Patientenzentrierte Versorgung dank ePA & Co?

Einem stabilen Herzrhythmus auf der Spur

© Gruzdaitis / Fotolia

Herzrhythmusstörungen

Einem stabilen Herzrhythmus auf der Spur

Elektrolyte und ihre Funktion im kardialen Stoffwechsel

© [M] 7activestudio / stock.adobe.com

Kalium und Magnesium

Elektrolyte und ihre Funktion im kardialen Stoffwechsel

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken