Deutsche Röntgengeräte gehen nach Haiti

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WIEN (dpa). Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien schickt acht mobile Röntgengeräte ins Erdbebengebiet von Haiti, um Verletzten in dem Karibikstaat zu helfen. Die Maschinen im Wert von knapp 330 000 Dollar (237 000 Euro) seien von Siemens geliefert und in die Dominikanische Republik geflogen worden.

Von dort sollen sie mit Lastwagen in Haitis Hauptstadt Port-au-Prince transportiert werden, teilte die IAEA am Freitag mit. "Die mobilen Röntgengeräte können in den provisorischen Feldlazaretten in Betrieb genommen werden", sagte der für Lateinamerika zuständige IAEA- Direktor Juan Antonio Casas-Zamora. Sie sollen vor Ort zunächst bei der Diagnose von Knochenbrüchen und anderen Verletzungen helfen.

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