Deutsches Geld für Tempel in Thailand

Die deutsch-thailändischen Beziehungen haben eine lange Tradition. Jetzt hilft Berlin nach einer Überschwemmung.

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BANGKOK (dpa). Nach den schweren Überschwemmungen in Thailand hilft Deutschland bei der Restaurierung von Tempelanlagen in der alten Hauptstadt Ayutthaya.

Dafür stellte das Auswärtige Amt 100.000 Euro zur Verfügung. Das teilte die deutsche Botschaft in Bangkok am Donnerstag beim Besuch der Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Cornelia Pieper, mit.

Pieper besuchte in Ayutthaya den Tempel Wat Ratchaburana. Sie war zur 150-Jahr-Feier der deutsch-thailändischen Beziehungen nach Thailand gereist.

Ungewöhnlich schwerer Monsunregen hatte im vergangenen Jahr in Mittelthailand zu verheerenden Überschwemmungen geführt.

250 Tote allein in Thailand

Die Tempelanlagen, viele Felder, Industrieparks und Wohnbezirke auch in der Hauptstadt Bangkok standen teilweise über viele Wochen unter Wasser.

Mehr als 250 Menschen kamen ums Lebens. Entlang des Flusses Chao Phraya, der sich durch Bangkok schlängelt, waren damals mehrere hundert Pumpen installiert worden, die permanent Wasser ins Meer beförderten, in den Außenbezirken der Stadt waren sieben Kanäle ausgehoben worden.

Auch die Nachbarländer Kambodscha, Laos, Burma und Vietnam waren in dieser Zeit von den den heftigen Regenfällen betroffen. Allein in Kambodscha waren als Folge dieser schweren Überschwemmungen mehr als 150 Menschen ums Leben gekommen.

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