Personalie

Dr. Utz Merten nach langer Krankheit gestorben

Dr. Utz P. Merten ist tot. Der Laboratoriumsmediziner war sieben Jahre Vorsitzender der Virchowbund-Landesgruppe in Nordrhein.

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Köln. Dr. Utz P. Merten, Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie, ist nach langer, schwerer Krankheit am 11. Januar im Alter von 82 Jahren in seiner Heimatstadt Köln verstorben. Das teilte der Virchowbund am Freitag mit.

Merten war während seiner jahrzehntelangen Tätigkeit in der Laboratoriumsmedizin verbandspolitisch aktiv: 1976 wurde er Mitglied im Virchowbund, von 1986 bis 1993 war er Vorsitzender der Landesgruppe Nordrhein. Acht Jahre lang bis 1994 saß Merten auch im Bundesvorstand des Virchowbundes, damals NAV-Virchowbund.

Außerdem engagierte er sich im Berufsverband Deutscher Laborärzte. 1999 wurde er Präsident der World Association of Societies of Pathology and Laboratory Medicine (WASPaLM), von 2008 bis 2010 war er Präsident der World Pathology Foundation.

Merten ist Autor des Buches „Laboratoriumsmedizin - Basis aller Diagnostik: Geschichte der Laboratoriumsmedizin und ihrer Gesellschaften in Deutschland“.

„Die Nachricht von Dr. Mertens Tod hat uns tief getroffen“, erklärt Dr. André Bergmann, Vorsitzender der Landesgruppe Nordrhein. (bel)

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