Frankreich

Keine Mager-Models mehr gewollt

Veröffentlicht:

PARIS. Die französische Nationalversammlung will im Kampf gegen Magersucht die Beschäftigung zu dünner Models verbieten.

Dies beschlossen die Abgeordneten am Freitag bei ihren Beratungen über die geplante Gesundheitsreform.

Wird der Passus Gesetz, dürften auf französischen Modeschauen oder bei Foto-Shootings künftig keine Models mehr arbeiten, die einen bestimmten Body-Mass-Index unterschreiten.

Wer trotzdem extrem magere Models beschäftigt, dem würden bis zu sechs Monate Gefängnis und eine Strafe von 75.000 Euro drohen.

Der gesamte Gesetzestext soll Mitte April vom Parlament abgestimmt werden und muss danach noch durch den Senat. (dpa)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Krankenhausgesellschaft verurteilt

Eine Million Euro Schmerzensgeld für schwere Behandlungsfehler

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Adipöse Kinder und Jugendliche tragen für den Rest ihres Lebens eine enorme Bürde mit sich. Die Folgen zeichnen sich bereits im Kindesalter ab und erstrecken sich bis ins Erwachsenenalter.

© kwanchaichaiudom / stock.adobe.com

Adipositas bei Kindern und Jugendlichen

Hoffnung auf neue Medikamente zur Gewichtsreduktion bei Kindern

Eine männlicher Patient, der auf einem Fahrradergometer in die Pedale tritt, führt einen Belastungstest durch, um die Herzfunktion zu überprüfen.

© malkovkosta / stock.adobe.com

Mikrovaskuläre Dysfunktion

Was ein Belastungs-EKG bei Angina-pectoris-Verdacht bringt