Krankenfahrstuhl auf der Autobahn
Ein 67jähriger Mann ist mit seinem Krankenfahrstuhl in der Nähe von Herne (Nordrhein-Westfalen) auf die Autobahn gefahren. Er wollte die 180 Kilometer lange Strecke in seinen Heimatort bei Vechta in Niedersachsen in Angriff nehmen, nachdem er seine Kinder besucht hatte.
Der Mann habe sich gewundert, warum er schon nach acht Kilometern von der Autobahnpolizei gestoppt worden sei, teilte die Behörde in Münster mit.
Ebenso erstaunt sei er gewesen, daß Autos hupten, als er mit Tempo 10 über die Autobahn fuhr. Den Beamten sagte er, daß die Autos zu dem Zeitpunkt, als er den Führerschein gemacht habe, noch langsamer gefahren seien. (dpa/ddp)