Aus Lübeck zurück nach Münster

Lars Hanker ist neuer Direktor der Frauenklinik am Uniklinikum Münster

Der Fachmann für gynäkologische Onkologie kommt vom Uniklinikum Schleswig-Holstein zurück in seine Geburtsstadt.

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Der Ärztliche Direktor Alex W. Friedrich (l.) begrüßt Lars Hanker als neuen Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am UKM.

Der Ärztliche Direktor Alex W. Friedrich (l.) begrüßt Lars Hanker als neuen Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am UKM.

© Marcus Heine/UKM

Münster. Professor Lars Hanker ist neuer Direktor der Frauenklinik am Universitätsklinikum Münster (UKM) und damit Nachfolger von Professor Ludwig Kiesel. Der Experte für gynäkologische Onkologie kommt vom Uniklinikum Schleswig-Holstein, Standort Lübeck. „Ich möchte die Klinik zu einem gynäkologisch-onkologischem Spitzenzentrum entwickeln“, sagt der 48-Jährige. Der Wechsel nach Münster ist für ihn eine Rückkehr in seine Geburtsstadt.

Hanker ist aufgrund seiner Forschungsarbeiten zu bösartigen Erkrankungen des weiblichen Genitals national wie international gut vernetzt. Er ist Mitglied der Studiengruppe der Arbeitsgruppe Gynäkologische Onkologie (AGO) und hat zahlreiche nationale und internationale Studien zu dem Thema durchgeführt. Im vergangenen Jahr konnte er neue Standards in der Behandlung des Endometriumkarzinoms etablieren, zudem gilt er bei Therapiemöglichkeiten von Eierstockkrebs als ausgewiesener Experte.

Als Fachmann für minimal-invasive Operationstechniken und robotische Eingriffen wird er Operationen mit den OP-Robotern des Zentrums für Robotische Chirurgie für gynäkologischen Operationen erstmals am UKM einführen. (bel)

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