Mainzer Forscher erhält Preis zur DNA-Reparatur

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MAINZ (eb). Wie funktioniert das körpereigene Schutzsystem? Welchen Beitrag leisten Enzyme, um die Entstehung von Mutationen im Erbgut und Krebs zu verhindern? Eine entscheidende Bedeutung hat dabei nach Angaben von Professor Bernd Kaina von der Universität Mainz das Reparaturenzym MGMT.

Dieses zentrale Forschungsergebnis und weitere Arbeiten zur DNA-Reparatur, die sich über einen Zeitraum etwa 20 Jahren erstreckten, hat die Gesellschaft für Umweltmutagenese (GUM) mit dem GUM-Forschungspreis 2010 gewürdigt.

Da MGMT Kaina zufolge als wichtiger Resistenzfaktor in der Therapie von Patienten mit bestimmten Tumoren - zum Beispiel Hirntumoren - gilt, hat seine Forschung tatsächlich richtungweisenden Charakter.

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