Organspende-Aktivistin Kotter gestorben

NEU-ISENBURG (bee). Die Idee, auf Partys über die Organspende zu diskutieren, hat Claudia Kotter bekannt gemacht. Die 30-Jährige, die sich seit Jahren für die Organspende einsetzt, ist gestorben.

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Kotter litt an der Autoimmunkrankheit Sklerodermie. Während sie auf ein Spenderorgan wartete, gründete sie 2003 den Verein "Junge Helden" und wollte damit die Auseinandersetzung unter jungen Leuten mit der Organspende fördern.

2005 bekam sie eine Lunge transplantiert, nun versagte laut Medienberichten ihr Herz. Noch zum Tag der Organspende Anfang Juni war sie in Frankfurt.

Ihr Buch "Gute Nacht, bis morgen" hatte die "Ärzte Zeitung" ausführlich vorgestellt.

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