Tour de France hat ihren dritten Dopingfall

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Schluck aus der Trinkflasche: Der italienische Radsportler Riccardo Ricco vom Team Saunier Duval ist positiv auf EPO getestet worden.

Schluck aus der Trinkflasche: Der italienische Radsportler Riccardo Ricco vom Team Saunier Duval ist positiv auf EPO getestet worden.

© Foto: dpa

LAVELANET (dpa). Der italienische Bergkönig Riccardo Ricco ist als dritter Radprofi bei der diesjährigen Tour de France positiv auf EPO getestet worden. Er hate bereits zwei Etappen der Tour 2008 gewonnen.

Dies bestätigte die französische Antidoping-Agentur AFLD gestern. Der 24-Jährige vom spanischen Team Saunier-Duval sei nach der vierten Etappe, dem Zeitfahren in Cholet, des Dopings mit dem Präparat CERA überführt worden.

CERA ist ein Dopingmittel der dritten EPO-Generation. Riccos Team trat zur 12. Etappe nicht mehr an. Er hatte bereits zwei Etappen der Tour 2008 gewonnen. Zuvor waren bereits die Spanier Manuel Beltran und Moises Dueñas Nevado als EPO-Dopingsünder entlarvt worden.

Lesen Sie dazu auch: Tour-de-France-Bergkönig stürzt in die Niederungen des Doping-Sumpfs Wer dopt, spielt mit seinem Leben - dafür gibt es nicht nur im Radsport viele Beispiele

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