Fundsache

Versuch 950, hurra, Prüfung bestanden!

Veröffentlicht:

Mit ihrem 950. (!) Versuch hat eine Südkoreanerin endlich ihre theoretische Führerscheinprüfung bestanden. Die 68-jährige Cha Sa-soon hatte sich seit dem 13. April 2005 an jedem einzelnen Tag den Muliple-Choice-Fragen gestellt - Wochenenden und Feiertage ausgenommen.

Das war ihr umgerechnet etwa 6000 Euro wert, rechnet man alle Prüfungsgebühren und jede Busfahrt zum Prüfungsort mit ein. Jetzt hat sie die eine Hürde zwar genommen, muss demnächst aber zur weitaus schwierigeren praktischen Prüfung antreten. Die Gemüsehändlerin gibt an, dass sie den Führerschein unbedingt für ihr Geschäft benötige.

Inzwischen ist die 68-Jährige eine kleine Berühmtheit. In ihrem Land sei sie ein Symbol für den unerschrockenen Geist, berichtet die Zeitung "The Times". In Japan tritt Cha Sa-soon sogar in einer Reality-Show auf. (Smi)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Vor dem World Health Assembly

WHO-Pandemieabkommen noch lange nicht konsensfähig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken